zurück
Bergtheim
Verletzende Weihnachtspredigt: Empörte Besucher verlassen Gottesdienst
Mehrere Personen werfen den Pfarrern in Bergtheim und Hausen vor, in ihren Predigten gegen gleichgeschlechtliche Paare gehetzt zu haben. Das Entsetzen ist groß.
Beim Krisengespräch des Hausener Pfarrgemeinderats mit Pfarrer Helmut Rügamer (Mitte) in der Hausener Pfarrkirche. Eine Predigt am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Familienbild der Kirche verletzte die Gefühle mehrerer Gottesdienstbesucher massiv.
Foto: Irene Konrad | Beim Krisengespräch des Hausener Pfarrgemeinderats mit Pfarrer Helmut Rügamer (Mitte) in der Hausener Pfarrkirche.
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:50 Uhr

Den Gottesdienst am zweiten Weihnachtsfeiertag werden viele Besucherinnen und Besucher im katholischen "Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück" nicht so schnell vergessen. Sowohl in der Sonntagsmesse in Bergtheim als auch in Hausen (beide Lkr. Würzburg) ging es in den Predigten um die Ehe. Auch die gleichgeschlechtliche Ehe, Scheidungen und das Wohl von Kindern wurde thematisiert. Einzelnen Zuhörerinnen und Zuhörer waren so betroffen, dass sie empört die Kirche verließen. Auch bei den Gesprächen der Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher nach der Messe war die Stimmung aufgebracht. Viele sagten: "Das geht gar nicht. Punkt."

Was war passiert? In diesem Jahr fiel das "Fest der Heiligen Familie" auf den zweiten Weihnachtsfeiertag am 26. Dezember. Dieses Fest hat in der katholischen Kirche einen hohen Stellenwert. In ihren Predigten haben deshalb sowohl Pfarrer Helmut Rügamer in Bergtheim als auch Father Dunstan Asiimwe in Hausen die Familie ins Zentrum ihrer Predigten gerückt. Beide Gottesdienste waren unter Berücksichtigung der Pandemieauflagen gut besucht.

Markus Eppelein: "Diskriminierende Predigt"

In Bergtheim habe Pfarrer Rügamer gleich zu Anfang gesagt, dass er eine herausfordernde, philosophische Predigt halten wird. "Ich habe mich auf den Schöpfungsbericht bezogen, dass Gott den Menschen nach seinem Abbild als Mann und Frau schuf", erklärt er. Er habe die theologische Sicht der Ehe erklärt, den christlichen Denker Thomas von Aquin zitiert und gewusst, dass es heikel ist, die "Ehe für alle" zu thematisieren. Aber auf keinen Fall habe er über gleichgeschlechtliche Paare "gewettert".

Genau das aber wirft ihm Markus Eppelein vor, der sich "aus Zivilcourage" an die Main-Post-Redaktion gewandt hat. "Diese diskriminierende Predigt gegen die gleichgeschlechtliche Ehe hat mich schwer beschäftigt", sagt der Mann, der in Königsberg (Lkr. Hassberge) lebt. Er habe unter Protest die Kirche verlassen und sich gewünscht, "dass die Hälfte mit mir raus geht". Er sei zwar aus der Kirche ausgetreten, aber weiterhin ein gläubiger Mensch, so Eppelein.

"Es geht nicht, dass ein Pfarrer gegen Schwule und Lesben wettert"

"Dass ein Pfarrer im 21. Jahrhundert so gegen Schwule und Lesben wettert und ihnen unterstellt, dass sie sich nicht so lieben können wie ein Mann und eine Frau oder nicht ebenso gut Kinder erziehen können, das geht einfach nicht", sagt Eppelein. "Wehret den Anfängen", sei seine Motivation gewesen, gerade deshalb, weil es in einer Kirche und damit im öffentlichen Raum gesagt worden ist. "Ich wollte in irgendeiner Form widersprechen", begründet Markus Eppelein seinen öffentlichen Protest. Seine Verwandten hätten ihm Recht gegeben.

Pfarrer Helmut Rügamer ist Leiter des "Pastoralen Raums Bergtheim-Fährbrück". Zu seinem Seelsorgeteam gehört auch Father Dunstan Asiimwe, der zur gleichen Zeit in Hausen eine wohl ähnliche Sonntagspredigt hielt. Der aus Uganda stammende Priester ist bei den Gläubigen ebenso wie Pfarrer Rügamer respektiert und angesehen. Wenn er in seinen Predigten von Sitten in Afrika erzählt, gefällt das. Auch dieses Mal habe er zunächst von seiner eigenen Familie gesprochen. Dann aber habe die Predigt "eine unschöne Wendung genommen", so eine Gottesdienstbesucherin gegenüber der Redaktion.

Gottesdienstbesucherin war regelrecht entsetzt über die Predigt

Father Dunstan habe mehrere "Bedrohungen" für Familien aufgezählt. Es sei eine Bedrohung, wenn Männer Männer lieben und Frauen Frauen. Oder wenn Frauen sich für ein Leben ohne Kinder entscheiden. Für eine anwesende Familienmutter mit Kindern im schulpflichtigen Alter war die Predigt so düster, diskriminierend und hetzerisch, dass sie es nicht mehr aushielt und die Kirche verließ. "Mir ist regelrecht schlecht geworden." Sie sei entsetzt darüber, "dass solche Worte in einem öffentlichen Raum und noch dazu in einer Kirche gesagt wurden".

Die Weihnachtskrippe in der Kirche St. Wolfgang in Hausen. Am 'Fest der Heiligen Familie' führte eine Predigt über das Familienbild der Kirche zu Spannungen. Mehrere Besucher verließen empört den Gottesdienst.
Foto: Irene Konrad | Die Weihnachtskrippe in der Kirche St. Wolfgang in Hausen. Am "Fest der Heiligen Familie" führte eine Predigt über das Familienbild der Kirche zu Spannungen. Mehrere Besucher verließen empört den Gottesdienst.

Solche eine "Weltanschauung und Diskriminierung einer Bevölkerungsgruppe ist nicht tolerierbar", sagt die Gottesdienstbesucherin. Das habe sie Pfarrer Rügamer in einer E-Mail geschrieben und gebeten, die besagte Predigt aufzuarbeiten. Für sie grenzt die Ansprache an eine strafbare Volksverhetzung. Sie hoffe doch, "dass diese ausgesprochenen Worte nicht dem allgemeinen Tenor des Pastoralen Raums entsprechen".

Ehepaar schrieb E-Mail: Predigt war "deftig und rassistisch".

Eine ähnliche E-Mail an Pfarrer Rügamer hat auch das Ehepaar Ziegler geschrieben. "Das war eine Denunzierung von Menschengruppen", sagt André Ziegler. Die Denkweise von Father Dunstan über gleichgeschlechtliche Partnerschaften habe ihn entsetzt. "Das war deftig, rassistisch und denunzierend und ist nicht akzeptabel", sagt er.

Er entschuldigt, dass Deutsch nicht die Muttersprache des Pfarrers ist und er sich deshalb vielleicht nicht exakt genug ausdrücken konnte. "Aber hier ist Father Dunstan eindeutig über das Ziel hinausgeschossen", sagt Ziegler, der "auf eine Sinnesänderung des Pfarrers" hofft.

Pfarrgemeinderat traf sich mit Pfarrer zum Krisengespräch

Der Pfarrgemeinderat in Hausen hat sofort reagiert. Alle Mitglieder, die die Predigt gehört hatten, gestanden ihre Betroffenheit. "Das passt nicht in unser Bild von einem liebenden Gott", bestärkten sie sich gegenseitig darin, diese Predigt über das Eheverständnis aufarbeiten zu wollen. Sie haben "allen Respekt vor denen, die öffentlich gegen dieses Menschenbild protestieren". Das wurde bei einem Gespräch mit Pfarrer Rügamer in der Hausener Kirche deutlich.

Dabei versicherte Pfarrer Helmut Rügamer, dass weder er noch Father Dunstan irgendeinen Menschen verletzten wollten. Er selbst habe bei seiner Predigt in Bergtheim aufmerksame Zuhörerinnen und Zuhörer gehabt und auch positive Rückmeldungen erhalten. Vor allem deshalb, weil er am Ende seiner Predigt verdeutlichte, dass es ein großer christlichen Wert sei, wenn Menschen sich lieben, das Leben miteinander teilen und füreinander einstehen. Das gelte auch für gleichgeschlechtliche Paare. Dieses Fazit habe der Mann, der die Kirche nach einem Viertel seiner Predigt schon verließ, leider nicht mehr gehört.

Die beiden Pfarrer kündigen eine Entschuldigung an

Auch Father Dunstan sei bekümmert, dass seine Worte Menschen verletzt haben. "Er hat in vielen anderen Gottesdiensten schon gepredigt, dass es eine gute Sache ist, wenn sich Menschen lieben. Auch gleichgeschlechtliche Paare", weiß sein Vorgesetzter Pfarrer Rügamer.

Die beiden Pfarrer wollen sich öffentlich in der Kirche für entstandene Verletzungen entschuldigen. Sie bieten zudem Gespräche an, einzeln oder in einer Pfarrgemeinderatssitzung oder im Beisein vertrauter Personen. Die betroffenen Personen könnten die Form einer Aussprache wählen, die ihnen entspricht. "Es ist gut, dass wir uns austauschen, damit entstandene Verletzungen heilen können", so Priester und Pfarrgemeinderat unisono.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Bergtheim
Irene Konrad
Ehe für alle
Katholische Kirche
Predigten
Thomas von Aquin
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • th.faust@gmx.de
    “There’s probably no god. Now stop worrying and enjoy your life.”

    (deutsch: „Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Nun denn, hör auf dir Sorgen zu machen und genieße dein Leben.“)
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • "Die Denkweise von Father Dunstan über gleichgeschlechtliche Partnerschaften habe ihn entsetzt. "Das war deftig, rassistisch und denunzierend und ist nicht akzeptabel"..." Mich würde hier interessieren, was genau an der Denkweise oder Rede von Herrn Dunstan konkret rassistisch war. Eine wie auch immer geartete negative Sichtweise gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren mag ja diskriminierend sein, rassistisch aber sicherlich nicht...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    das bild einer ottonormalverbraucher-familie darzustellen. leider dass dies dann in falsche kanäle geriet und somit die öffentlichkeit evtl. auch anders dargestellt wurde. wie gesagt, schuld daran die öffentliche presse, die alles gleich ins öffentliche bringen musste, ohne erst einmal richtig zu regergieren.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Man sollte bei sowas immer glauben

    die (katholische) Kirche will sich abgrenzen gegen diejenigen, die wirklich Hilfe und Unterstützung brauchen und dafür denjenigen die sich wohl verhalten ein wohlverbrämtes Gefängnis (der Angst und Sorge vor dem Hinauskomplimentiertwerden) bereiten. Wie gut das geht, mögen Betrachter/innen der Eintritt-Austritt-Statistik entnehmen... mMn ist die Gemeinschaft der Christen vor 2000 Jahren nur deswegen das geworden was sie mal war, weil sie eben genau das Umgekehrte geboten hat. So läuft es aber fürchte ich mit jeder ursprünglich guten Idee, dass sie im Lauf der Zeit von Machtstrebern und Besitzstandsmehrern feindlich okkupiert wird - Jesus Christus würde vmtl. "seinen Laden" heute nicht mehr als diesen erkennen. Antworten auf die drängendsten Fragen geben tut die Kirche von heute jedenfalls wohl eher nicht - da seien die Kurie und ihre Erfüllungsgehilfen vor.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 2186583
    Nur gut, dass sie scheinbar alles wissen - dennoch unterliegen sie aufgrund ihres pauschalen Geredes eben nicht der Wahrheit an sich.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    Ich weiß dass ich nichts weiß - @ FJ1830 -

    aber mir ist trotzdem ziemlich klar, wer mir bei meiner Suche nicht helfen kann bzw. will...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 2186583
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 2186583
    "mMn...." - ist das wirklich ihr einziges Argument? Nun liegen sie damit im Trend, mit der Realität hat dies allerdings nichts zu tun.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • hans-martin.hoffmann@t-online.de
    mMn - @ FJ1830 -

    ist kein Argument, aber nennen Sie mir mal ein wissenschaftlich belegbares dafür, dass es Gott etc. überhaupt gibt. Werden Sie nicht können - das ist eine Frage des Glaubens, und der ist im Falle jedes einzelnen Menschen Privatsache. Deswegen nehme ich mir das Recht heraus, selbst zu entscheiden, für wie überzeugend ich die Antworten halte ("mMn"), die ich wo auch immer bekomme (bzw. diejenigen Personen, die diese Antworten geben). "Gott sei Dank" sind hierzulande die Zeiten der "Heiligen Inquisition" vorbei, so dass übrigens auch Sie ungestraft Ihrer Meinung sein können.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    allen nochmals defakto gesagt: eine "normale" familie besteht halt nun mal aus mann und frau und kind(er). dies war schon seit schöpfungsbeginn von gott her gewollt! Bibel: Genesis
    "als Mann und Frau schuf er sie!"
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Siegfried.Mantel@t-online.de
    Gleich vorneweg ich bin kein Dauer Kirchgänger, aber wie ich meine ein vernünftiger, weltoffener Christ, was von dem Herrn Ziegler in dem Bericht als rassistisch und verletzend und denunzierend und angeführt wurde, kann ich natürlich nur schwerlich beurteilen, wenn allerdings die zwei Pfarrer die Wichtigkeit der Familie dargestellt haben, dann ist es sicherlich so, dass Familie im Zeichen der Kirche, zumindest der kathol., das normale Familienbild ist von Mutter, Vater und Kindern, bis jetzt weiß ich nicht, dass 2 Männer oder 2 Frauen Kinder bekommen können und es ging ja auch nicht darum, so habe ich es zumindest aus dem Bericht hier in dieser Zeitung wahrgenommen, dass der Pfarrer gezielt gehetzt hat, gegen gleichgeschlechtliche Ehen und Menschen mit Namen denunziert hat, soll es anders gewesen sein, will man mich bitte korrigieren, wenn die Kirche eine andere Meinung vertritt als wie vielleicht ein einzelner Besucer, dann ist das denke ich mal das gute Recht der katholischen Kirche.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klafie
    werter puselder, sehe ich genau so wie sie auch, siehe ältere kommentare von meiner seite. aber die gesellschaft ist halt leider so "modern" eingestellt, das gleiches recht für alle gilt, und wehe wenn dann mal das, was normal ist, ins klare licht gerückt wird, dann sind dies die buhmänner der gesellschaft, in diesem fall pfr. rügamer und sein amtskollege. es ist halt wie immer auch bei der mp, dass reiserische parolen herausgegeben werden, und der wahre !! inhalt des textes, hier die predigt beider pfarrer, nicht in gänze gedruckt bzw. auch in ein richtiges bild gerückt werden. es wäre auch schon an der redaktion gelegen, den pfarrer erst mal um seine predigt zu bitten und dann zu regergieren, was er eigentlich im wortlaut predigte und nicht nur ein paar passagen einzelner aufgewühlter gottesdienstbesucher in die öffentlichkeit zu setzen, dies ist leider ein verzerrtes bild. der pfarrer wollte bestimmt mit seiner predigt nicht zwietracht säen und hielt es für sein verständnis einmal
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • th.faust@gmx.de
    "aber die gesellschaft ist halt leider so "modern" eingestellt, das gleiches recht für alle gilt"

    Oh nein, wo kommen wir bloß hin, wenn jedem das gleiche Recht zugestanden wird. Es gibt immer noch gleich und gleicher, gell.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • brarbera
    Auch der Pfarrer meiner Heimatgemeinde hat schon vor ein paar Jahren solche Predigten gehalten. Und das ganze in einem Jugendgottesdienst, welcher von der KjG gestaltet wurde. Wir haben den Gottesdienst nicht verlassen, aber wir waren so schockiert über die Worte, dass dies unser letzter JuGo war. Wir haben auch versucht mit unserem Pfarrer zu sprechen, aber dessen Vorstellungen waren einfach nur erschütternt. In der Bibel steht, Gott liebt alle Menschen und das sollte die Botschaft sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Faultier
    Die Sexualmoral der Kirche verbietet nicht nur gelebte Homosexualität. Sie verbietet z.b. auch ausserehelichen Geschlechtsverkehr zwischen heterosexuellen Personen, künstliche Verhütung und Abtreibung. Darüber spricht aber komischerweise nie jemand. Nur gegenüber Homosexuellen und wiederverheirateten Geschiedenen wird dann auf einmal die Moralkeule ausgepackt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • deweka
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • roithalexandra@icloud.com
    Dem Herrgott ist wahrscheinlich egal ob der Mann eine Frau liebt, die Frau eine Frau oder gar Mann liebt Mann! Nur der Mensch, der damit nicht klar kommt, regt sich auf bzw schreit auf!
    Auch ist es doch mittlerweile Gang u Gebe jeden in die Medien zu zerren und somit auf die Schlachtbank zu legen!
    Vielleicht sollte man wieder öfters das direkte Gespräch suchen ( erstmal )- dann kann man immer noch überlegen, ob u wie es weiter gehe sollte!
    Ich heiße es überhaupt nicht gut, wenn diese Geistlichen so einen Schmarrn predigen! Die Kirche manövriert sich immer mehr ins Abseits! Wollen Werte vorgeben die sie selbst nicht einhalten können…

    Ich muss nicht in den Gottesdienst gehen um gläubig zu sein! Ich kann das ganz gut auch ohne diese Geistlichen!

    Meine Aussage zur kath. Kirche ist:
    „Die Luftwaffe ( Herrgott) ist schon ok!
    Das Bodenpersonal ( Geistliche) sind untauglich geworden!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 2186583
    Na ich hoffe, dass sie die ganze Predigt vor Ort gehört haben - oder lassen sie nur bei der MP denken und beurteilen? Das wäre schade.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • klausdieter.hofmann
    Seltsam, in Burgsinn wurde am 2. Weihnachtsfeiertag von Pfarrer Dr. Zarosa eine ähnlich schlimme Predigt gehalten. Zufall? Kirche sollte doch
    für alle Schutz und Halt bieten. Solche "Seelsorger" brauche ich nicht. Wobei es auch Priester gibt, die auf alle Menschen unvoreingenommen zugehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Zugut
    Das liegt daran, dass der MottoTag Heilige Familie heisst.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten