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Würzburg
Verkehrsüberwachende Maßnahmen im Stadtgebiet
Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 26.07.2024 02:44 Uhr

Am Montag führte die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt einen Sonderdienst mit dem Schwerpunkt Verkehrsüberwachung durch. Ziel der Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen ist es, ein Höchstmaß an Regelkonformität bei den Verkehrsteilnehmenden zu erreichen, um Verkehrsunfälle möglichst zu verhindern bzw. zumindest schwere Folgen zu mindern, teilte die Polizei mit. Aus diesem Grund wird das Augenmerk auch weiterhin verstärkt auf die Überwachung der Geschwindigkeit gelegt. Die Überschreitung der Geschwindigkeit bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit war auch im Jahr 2023 die Hauptunfallursache bei Verkehrsunfällen mit Getöteten und Schwerverletzten. Bei den Geschwindigkeitsmessungen konnten auf der B19 in Richtung Giebelstadt 24 Verstöße festgestellt werden. Das schnellste, gemessene Fahrzeug war entgegen der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mit 96 km/h unterwegs. Darüber hinaus wurden mehrere Verstöße wegen nicht angelegten Sicherheitsgurtes, Benutzung eins Mobiltelefons während der Fahrt und ein Rotlichtverstoß festgestellt. Im Rahmen der Verkehrskontrollen wurde in Grombühl gegen 21.45 Uhr ein 47-Jähriger mit seinem VW in der Nürnberger Straße kontrolliert. Auf Nachfrage räumte er den Konsum von Alkohol ein. Ein freiwilliger Alkotest ergab einen Wert von 2,2 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme wurde angeordnet. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten. Im Rahmen der Verkehrskontrollen führen die Polizeibeamtinnen und -beamten ausführliche Gespräche mit den Fahrzeugführenden mit dem Ziel, mehr Einsicht und gegenseitige Rücksichtnahme zu erreichen.

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