Unter dem Motto „Sicher in die Schule und zurück“ fand der Verkehrssicherheitstag für die neue fünfte Jahrgangsstufe des Friedrich-Koenig-Gymnasiums (FKG) statt. Wie jedes Jahr war an den drei Stationen für die Fünftklässler viel geboten.
Die Verkehrserzieher der Polizei Rainer Hellmann und Volker Amon klärten die Schüler über die Gefahren des Schulwegs zu Fuß, mit dem Rad und auch mit dem Bus auf. An Fallbeispielen wurden durch die Schüler Verhaltensweisen eingeübt und Gefahren erkannt. Besonders der lange Anhalteweg eines Pkw mit Tempo 50 (rund 28 Meter) beeindruckte die Schüler besonders.
Sicherheit im Schulbus
Clemens Großkopf-Klotz von der Bundespolizei ging in einer weiteren Station mit aktuellen Unfallbeispielen und Bildern von Gefahrenstellen auf die Gefahren von Bahnübergängen und Zügen ein. Besonders Unaufmerksamkeit und „Selfies“ führten in den letzten Jahren häufiger zu Unfällen.
Mit großem Aufwand gestaltete die WVV gemeinsam mit der Fahrschule der WSB ihre Station und kam mit einem Bus der Fahrschule ans FKG. So konnte den Schüler die Möglichkeit gegeben werden das Ein- und Aussteigen zu üben und die wichtigen Regeln zu Sicherheit im Schulbus am Realobjekt zu üben. Mit der „Toter-Winkel-Plane“ wurde den Schülern eindrücklich dargestellt wie groß der Sichtbereich des Fahrers im Rückspiegel ist. Das Highlight der Station war die Probezeit mit dem Bus, bei dem mehrere Gefahrenbremsungen durchgeführt wurden. So konnte den Kindern gezeigt werden, dass bei einer scharfen Bremsung Gegenstände zu Geschossen werden und unaufmerksame Personen von den Beinen gerissen werden können.
Dank an die externen Partner
Alles in allem hat es sich wieder gezeigt, wie wichtig die Verkehrserziehung für die Sicherheit der Schüler ist und dass die Schüler dankbar für die Hinweise der Profis sind. Im Namen des gesamten FKG erging Dank an alle beteiligten externen Partner.
Von: Thomas Schmitt für das Friedrich-Koenig Gymnasium Würzburg