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Riedenheim
Vergnügliche Mitfahrgelegenheit geboten
Die Theatergruppe Riedenheim, die derzeit für das Stück 'Es fährt kein Zug nach Irgendwo' probt, lädt im Pfarrheim zum 'Mitfahren'  ein.
Foto: Hannelore Grimm | Die Theatergruppe Riedenheim, die derzeit für das Stück "Es fährt kein Zug nach Irgendwo" probt, lädt im Pfarrheim zum "Mitfahren" ein.
Hannelore Grimm
 |  aktualisiert: 01.10.2024 02:41 Uhr

Schwer bepackt durch den Bahnhof hasten, weil ein Gleis spontan geändert wurde, durch einen Zug mit falscher Wagenreihung irren oder stundenlang mit Triebwerkschaden im Hochsommer bei ausgefallener Klimaanlage auf offener Strecke stehen geblieben? Reisende, denen diese Pannen bei der Bahn vertraut sind, sind auch bestens vorbereitet auf das fulminante Bahn-Abenteuer, zu dem die Theatergruppe Riedenheim erstmals am Samstag, 19. Oktober, um 20 Uhr zum Mitfahren einlädt.

In dem Stück "Es fährt kein Zug nach Irgendwo" von Winnie Abel, für das die Gruppe seit Wochen eifrig probt, wird der ICE 6948 einen außerplanmäßigen Halt einlegen müssen und die Fahrgäste wie auch die Zuschauerinnen und Zuschauer an einem trostlosen Provinzbahnhof zurücklassen. Ohne Handyempfang, ohne Taxis, ohne eine Aussicht auf eine Weiterfahrt. Die "Mitfahrenden" im Pfarrheim haben eine Fahrkarte und die Theatergruppe freut sich darauf, wenn es heißt: "Sänk ju for träwelling wis Deutsche Bahn."

Ein bunter Haufen auf turbulenter Zugreise

Unter der Regie von Annette Mark startet zu der Bahnreise mit Hindernissen der Kegelclub mit Bärbel (Sophia Mark), Thea (Vanessa Ernst) und Larissa (Helga Scheckenbach). Mit an Bord sind auch Victoria als gestresste Business-Frau (Silke Herschlein), Reinhold der Landstreicher (Tony Meyer), Siegbert ein Motivationstrainer (Alexander Schiller), der Verschwörungstheoretiker Karl (Daniel Schiller), Hubert, der genervte Ehemann (Roland Baumann), Christa, seine Frau (Annette Kuhn), Konrad, der Polizist (Martin Nörpel) sowie die Psychiatriepatientin Ilse (Sophia Mark) und Bob, der amerikanische Tourist (Paul Baumann).

Die Stimme übernimmt Theresa Eck, die auch, wie Nena Baum, für das Stichwort sorgt. Um die Technik kümmert sich Benjamin Breunig, während Alexander Schiller für die Kulisse und Ute Baumann für die Maske zuständig ist.

Gespielt wird "Es fährt kein Zug nach Irgendwo" an folgenden Terminen im Pfarrheim: Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr ist Generalprobe und um 20 Uhr Premiere. Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr. Freitag, 25. Oktober, und Samstag, 26. Oktober, um 20 Uhr. Sonntag, 3. November, um 14 Uhr. Freitag, 8. November, Samstag, 9. November, Freitag, 15. November, und Samstag, 16. November, jeweils um 20 Uhr. Kartenbestellung täglich von 17.30 Uhr bis 20 Uhr unter Tel.: (09338) 9818091 oder unter: www.theatergruppe-riedenheim.de

 
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