
Im Sommer 2022 wurde der Marktplatz in der Würzburger Gartenstadt Keesburg festlich eröffnet. Zu seinem Ausbau gehörte auch die neue Installation von Ruhebänken, initiiert durch den Siedlervereinigung Sieboldshöhe. Seit Herbst 2024 wurde eine der Bänke nun bereits zum vierten mal durch falschparkende Auto beschädigt, das letzte Mal im Januar dieses Jahres. Das Parkverbot ist nach Herbert Stapff, Ehrenvorsitzender der Siedlervereinigung, durch Beschilderung klar ersichtlich. Stapff zu Folge handele es sich dabei um Unfallflucht. Die Bänke seien aus massivem Stahl, ihre Beschädigung würde keinesfalls unauffällig verlaufen und sei nicht zu übersehen: "Das ist ein Schaden, den muss man bemerken", meint er.
Stapff ärgert sich vor allem über die Gefährdung durch das Falschparken. Der Keesburger Marktplatz müsse durch den Marktbetrieb befahrbar bleiben, die Bänke wurden durch die Siedlervereinigung zur räumlichen Abgrenzung installiert, um den Marktplatz vor dem Straßenverkehr zu schützen. Die Bank befindet sich nicht nur am Gehsteig zwischen Kirche und Kindergarten, sondern auch in Nähe einer Blindenleitlinie, die auf den Kreuzungsbereich führt.
Mittlerweile belaufen sich die Reparaturkosten auf 1000 Euro
Die Bürger auf der Keesburg verstünden den Marktplatz als wichtiges, lebendiges Zentrum, an dem sich Alltag und Interaktion abspielt: "Wenn die Sonne wieder rauskommt, dann werden die Ruhebänke genutzt, Boule gespielt", so Stapff.
Der finanzielle Schaden summiere sich durch die Reparaturkosten zunehmend. Für die Installation und Reparatur sei das Tiefbauamt verantwortlich. Stapff zufolge betrugen die Installationskosten pro Bank ungefähr 1500 Euro, insgesamt lägen die Reparaturkosten mittlerweile bei ungefähr 1000 Euro. In den ersten drei Fällen sei die Siedlervereinigung für die Reparaturkosten aufgekommen, nur für die letzte Beschädigung trug das Tiefbauamt die Kosten.
Für eine polizeiliche Verfolgung der Unfallfluchten fehle es an Anhaltspunkten. Herbert Stapff hofft deshalb auf Hinweise aus der Bevölkerung: "Wir versuchen, an die Öffentlichkeit zu appellieren.“ Außerdem informieren Schilder, die auf das Parkverbot am Marktplatz hinweisen, dass der Platz als öffentlicher Raum für alle zu respektieren sei.
In Heidingsfeld am Rathausplatz sind Steine. Dort sind alle Hemmungen gefallen und es wird extrem wild geparkt. Vor allem von der Generation, die Radfahrern gerne vorwirft sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten.
`` Einfach abschleppen lassen ``
Kann man machen , aber da sind
gleich mal 200.-- € bis 300.-- €
die erst einmal bezahlt werden müssen.
Hinzu kommen dann noch Gebühren
für das Abstellen des Fahrzeuges.
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Der Falschparker darf das dann alles übernehmen. Sonst bekommt er sein Fahrzeug erstmal nicht mehr wieder.
In diesem unserem Lande werden Personen, die Fahrzeuge unzulässig abstellen, mit Glacehandschuhen angefaßt.
In anderen Kommunen, in anderen Ländern ist man da nicht zimperlich. Komischerweise können sich unsere Landsleute dort an die Regeln halten. Das ist zumindest mein Eindruck.
in Auftrag gibt muß erst mal zahlen ! ! !
Ein Bekannter hat das schon mitgemacht
und ist auf den Kosten sitzen geblieben.
Was mit dem Auto passiert ist weiß ich nicht.
Gruß Klaus Habermann, Estenfeld ! ! !
Sie brauchen da gar keine Angst in Estenfeld haben, daß das aus ihrem Kommunalsäckel getragen werden muß wenn in Würzburg falsch geparkt. wird.
Versprochen! Ganz sicher!
ich bin zwar absolut Ihrer Meinung, aus irgendeinem Grund geht aber in diesem unserem Land äußerst selten jemand den Leuten an den Kragen, die sich überall Parkplatz-Schilder vor dem inneren Auge entstehen lassen... kenn ich von meinem Heimatort auch: seit es in der Innenstadt keine "vernünftigen" Bordsteine mehr gibt, parken die Autos gefühlt überall, und die, die vorbeifahren wollen, machen auf der anderen Seite einen schnellen(!) eleganten Schlenker durch das was früher der Gehsteig war. Bin nur gespannt, wer am Schluss Schuld ist, wenn wirklich mal ein Kind angefahren wird o. ä. - vmtl. der Städteplaner, der sich diesen Unsinn ausgedacht hat, aber auf keinen Fall die Kommune, die da gefühlt nie die Verkehrsüberwachung vorbeischickt!