Um die Brandstiftung an einem Polizeifahrzeug aufzuklären, hat die Würzburger Kripo inzwischen die Ermittlungskommission "Bismarckturm" gegründet und ein Upload-Portal eingerichtet, über das Zeugen sachdienliche Fotos oder Videos auch anonym zur Verfügung stellen können.
Wie Polizeisprecher Philipp Hümmer berichtet, waren bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mehrere Hinweise auf eine weder angemeldete, noch genehmigungsfähige Musikveranstaltung eingegangen, welche am Freitag im Bereich des Bismarckturms im dortigen Naturschutzgebiet stattfinden sollte. Über den Tag verteilt erfolgten mehrere Kontrollen des geplanten Veranstaltungsortes. Gegen 21.30 Uhr stellte eine Streife erste Aufbauarbeiten vor Ort fest, welche umgehend unterbunden wurden.
Gegen 22 Uhr schauten die Beamten ein weiteres Mal nach dem Rechten um festzustellen, ob die Veranstalter an die Anweisung halten. Noch während der Kontrolle wurden sie von einer unbekannten männlichen Person darauf aufmerksam gemacht, dass einer der an der Einmündung Reußenweg/Albertsleitenweg abgestellten Streifenwägen in Brand gesetzt wurde.
Reifen des Streifenwagens brannte
Als die Beamten am Fahrzeug eintrafen, stellten sie fest, dass ein Reifen bereits in Flammen stand. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr gelang es einer weiteren Streifenbesatzung, das Feuer mit Hilfe eines Feuerlöschers zu löschen und ein Übergreifen auf das restliche Fahrzeug zu verhindern. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach dem oder den Verursachern verlief jedoch ergebnislos. Der Sachschaden an dem nicht mehr fahrbereiten Pkw beträgt mehrere tausend Euro.
Noch vor Ort stellten mehrere Streifen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt und Unterstützungskräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei die Identität von rund 200 anwesenden Besuchern der geplanten Veranstaltung fest, die als in Betracht kommen. Nach der Spurenlage geht die Polizei von vorsätzlicher Brandstiftung aus.
Gewerkschaft der Polizei Unterfranken ist von Vorfall schockiert
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Unterfranken reagiert schockiert und fasslungslos auf die Brandstiftung:. „Bisher kannten wir brennende Streifenwagen nur von Bildern aus Großstädten, in welchen sich schlimme Krawallen abspielten – jetzt damit im beschaulichen Würzburg konfrontiert zu werden, ist für uns ein deutliches Alarmsignal“, so der unterfränkische GdP-Vorsitzende Christian Schulz.
"Ein Polizeifahrzeug anzuzünden ist kein dummer Partystreich, sondern ein feiger und schwerer Angriff gegen unseren Rechtsstaat. Der beziehungsweise die Täter gehören mit der vollen Härte des Gesetzes zur Rechenschaft gezogen", so Schulz. Außerdem hätte ein Pkw im Vollbrand auch für das angrenzende Waldstück fatale Folgen haben können.
Es habe sich aber auch gezeigt, so der GdP-Vorsitzende weiter, dass die WürzburgPolizei gut aufgestellt sei und auf schnelle Unterstützung durch weitere Kräfte zurückgreifen kann.
Die Ermittlungen hat inzwischen Kripo übernommen und dazu die Ermittlungskommission "Bismarckturm" gebildet. Über ein eigens eingerichtetes Upload-Portal können sachdienliche Fotos und Videos auch anonym an die Ermittler übermittelt werden.
Polizei bittet um Hinweise
Hinweise an die Kripo unter Tel. (09 31) 457-17 32 oder über das Upload-Portal https://medienupload-portal03.polizei.bayern.de.
Die Linken warn´s, nein die Rechten. Oder die Gottlosen? Die Miltikultis, die Respektlosen, neinnein das war die Partygeneration, sicherlich waren das wieder Asylbewerber. Nein, die Coronabeschränkungen sind schuld!
Also ich glaube dass waren Vegetarier. Oder noch schlimmer: Veganer!! Nein, jetzt weiß ich´s: Radfahrer. Weil - die halten sich ja eh an keine Regeln.
Und wie Sie nur darauf kommen können, dass Linke Gewalt anwenden? Das sind die "Guten"... 🤔
Ich schlage vor, dass alle "nichtmeinstaat" sich dazu bekennen und in die USA auswandern.
... kein Respekt mehr ...
... vor nichts und niemanden ...