zurück
Veitshöchheim
Veitshöchheimer feierten Patrozinium St. Vitus
Ihre große Solidarität bekundeten zahlreiche Veitshöchheimer Vereine mit ihren Fahnenabordnungen  beim Kirchgang zum Gedenktag des hiesigen Orts- und Kirchenpatron Sankt Vitus. Darüber freute sich wie im Bild zu sehen besonders Pfarrer Christian Nowak mit seiner Gemeindereferentin Martina Zentgraf.
Foto: Dieter Gürz | Ihre große Solidarität bekundeten zahlreiche Veitshöchheimer Vereine mit ihren Fahnenabordnungen beim Kirchgang zum Gedenktag des hiesigen Orts- und Kirchenpatron Sankt Vitus.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 22.06.2024 02:37 Uhr

Wie schon seit vielen Jahrhunderten feierte die katholische Kirchengemeinde Veitshöchheim St. Vitus in der Vituskirche mit einem Festgottesdienst ihren Kirchenpatron, den Heiligen Vitus, der 1301 auch für die Gemeinde namensgebend wurde.

Der Heilige Vitus oder Veit stammte nach den Worten von Pfarrer Christian Nowak aus Sizilien und lebte in Süditalien, wo er im Alter von zwölf Jahren um 304 wegen seines christlichen Glaubens sterben musste. Eines seiner Martyrien war das Eintauchen in einen Kessel mit siedendem Öl, wie auf dem das Altarbild des von Fürstbischof Johann Gottfried von Guttenberg gestifteten barocken Hochaltars dargestellt, oben vom Wappen des Fürstbischofs geziert.

Für Pfarrer Nowak offenbart der Heilige Vitus eine Botschaft für Menschen, die auf der Suche sind. Wie er sagte, kommen von den 100.000 Tagesgästen und 52.000 Übernachtungsgästen im Jahr eine unwahrscheinlich große Zahl von Menschen auch in die Kirche. Nowak: "Ich freue mich sehr, dass wir an diesem Tag nicht nur das Patrozinium miteinander feiern, sondern ich eine wunderbare Botschaft ankündigen darf."

So soll der Beichtstuhl an der Seite vor dem Bilhildisaltar, der schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gebraucht wird und auch keine Originalausstattung ist, ausgebaut werden. Er sei sehr stolz, dass er den großartigen Künstler, den ehemaligen Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, gewinnen konnte, in der entstehenden Nische einen neuen wunderbaren Ort zu gestalten, wo Menschen für ihre Sehnsucht einen Ausdruck finden können, wo man ruhig werden und beten könne.

Geplant sei eine goldmattierte Wand mit Metalleinfassungen, passend zu den beiden angrenzenden Altären, in deren Mitte "Herr erhöre mein Gebet" in 20 Sprachen stehe, weil Menschen aller Nationen hierherkommen.

Eingeweiht werden soll das neue Kunstwerk der Pfarrkirche am 29. September bei einem Festgottesdienst mit dem ehemaligen Domkapitular Lenssen. Der Musikverein Veitshöchheim begleitete unter der Leitung von Stefan Wagner den Festgottesdienst. Am Kirchgang nahmen auch die Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine teil.

Von: Dieter Gürz (für die Kirchengemeinde St. Vitus Veitshöchheim)

Wie schon seit vielen Jahrhunderten feierte die katholische Kirchengemeinde Veitshöchheim ihren Kirchenpatron, den Heiligen Vitus, der 1301 für die Gemeinde namensgebend wurde.
Foto: Dieter Gürz | Wie schon seit vielen Jahrhunderten feierte die katholische Kirchengemeinde Veitshöchheim ihren Kirchenpatron, den Heiligen Vitus, der 1301 für die Gemeinde namensgebend wurde.
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Veitshöchheim
Pressemitteilung
Fürstbischöfe
Jürgen Lenssen
Katholische Kirchengemeinden
Musikverein Veitshöchheim
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top