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Veitshöchheim
Veitshöchheimer Bürgermeister verabschiedete IT-Leiter Volker Peitsch in den Ruhestand
Das Veitshöchheim-Poster war eines der Präsente, mit denen  sich Bürgermeister Jürgen Götz bei seinem nach 24 Jahren Dienst bei der Gemeinde in den Ruhestand gehenden IT-Leiter Volker Peitsch für die gute und fruchtbare Zusammenarbeit bedankte. Foto: Dieter Gürz
| Das Veitshöchheim-Poster war eines der Präsente, mit denen sich Bürgermeister Jürgen Götz bei seinem nach 24 Jahren Dienst bei der Gemeinde in den Ruhestand gehenden IT-Leiter Volker Peitsch für die gute und ...
Dieter Gürz
 |  aktualisiert: 05.07.2018 02:13 Uhr

"Mit Ihrer Kompetenz, Ihrer Zuverlässigkeit und Ihrem Verantwortungsbewusstsein haben Sie Ihren Teil dazu beigetragen, dass Veitshöchheim sich den Ruf einer bürgernahen Verwaltung erworben hat, und dass bei uns Service und Transparenz großgeschrieben werden." Mit diesen Worten verabschiedete Bürgermeister Jürgen Götz seinen EDV-Leiter Volker Peitsch nach 24 Jahren im Dienst der Gemeinde Veitshöchheim in die "ganz großen Ferien".

Bevor der gebürtige Münsteraner bei der Gemeinde im Jahr 1994 nach dem Konkurs seines alten Arbeitgebers über eine ABM Maßnahme mit 30 Wochenstunden begann, war Peitsch viele Jahre als Hard- und Softwareentwickler in der freien Wirtschaft tätig.

Schon kurz nach seinem Dienstbeginn, als die Gemeinde Veitshöchheim noch EDV- technische Diaspora war, entwickelte er ein Konzept, um den damaligen Zentralrechner mit Textterminals durch zeitgemäße PC-Arbeitsplätze mit einer Client-Server-Architektur zu ersetzen und setzte dieses dann im Rahmen des Rathausumbaus 1995 und der damit einhergehenden Einrichtung des Bürgerbüros um.
Seit 1966 dann voll angestellt, leistete der IT-Freak Pionierarbeit, als er erstmalig in Bayern die Fachprogramme der Kämmerei und des Einwohnermeldeamtes als Outsourcing in das Rechenzentrum der AKDB in Würzburg auslagerte. Die Aufgaben und der Umfang der EDV wurden in der Gemeinde rasch immer umfangreicher. Schon frühzeitig realisiert der EDV-Mann den Internetzugriff und den E-Mail-Account für alle Arbeitsplätze sowie die Internetpräsenz der Gemeinde. Hinzu kam eine immer aufwendigere Sicherheitstechnik wie Firewalls und Virenschutzfiltersysteme.

Aus Anfangs einer Handvoll PCs im Rathaus sind es heute mehrere 100 Arbeitsplätze und Server im gesamten Gemeindebereich geworden. Dazu gehören das Rathaus, die Bücherei im Bahnhof mit ihren Publikumsplätzen, Grund- und Mittelschule, Musikschule, Mainfrankensäle, Jüdisches Kulturmuseum, Bauhof, Feuerwehr, Kläranlage, Geisbergbad etc.

Neben der Arbeit im Rathaus hat der 64-Jährige aufgrund seines ausgezeichneten Rufes als IT-Experte auch aktiv in Gremien wie dem Arbeitskreis Behördennetz des Landkreises mitgearbeitet und freiberuflich jahrelang auch einige Gemeinden im Landkreis Würzburg EDV-mäßig betreut. Selbst das Landratsamt hat sich bei ihm immer wieder IT technischen Rat geholt.

 
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