Endlich konnte sich die VdK-Familie wieder treffen und hatte sich für die Jahreshauptversammlung das Nebenzimmer des Werk 2 ausgesucht. Fast ein ganzes Jahr war man nicht mehr zusammen gekommen. Keine gemeinsamen Kaffeenachmittage, keine gemeinsamen Ausflüge und keine Weihnachtsfeier fanden mehr statt, bedauerte der Ortsvorsitzende Norbert Kempf. Nun finden die ersten zaghaften Versuche statt, das Vereinsleben wiederzubeleben. Noch kommen vor allem die älteren Mitglieder nicht, wahrscheinlich aus Angst, glaubt Kempf.
Trotzdem konnte er immerhin 21 stimmberechtigte Mitglieder und auch den Kreisvorsitzenden Helmuth Gerbig begrüßen. Dieser attestierte dem Höchberger Ortsverein, dass es der erste Verein ist, der sich traute eine Jahreshauptversammlung durchzuführen. Aktuell hat man 395 Mitglieder, berichtete Kassiererin Gabriele Hammer. Wegen vieler nicht stattgefundener Veranstaltungen sei auch die Kasse derzeit gut gefüllt. Sie weiß aber, dass die kommenden Monate wieder Veranstaltungen stattfinden werden. Vorsitzender Norbert Kempf stelle eine gemeinsame Weihnachtsfeier am 4. Dezember in Aussicht und auch die regelmäßigen Kaffeenachmittage sollen fortgesetzt werden. Für das nächste Jahr ist auch wieder ein Ausflug geplant. "ES gibt auf jeden Fall ein weiter so, wie vor der Pandemie", versprach Kempf.
Danach fanden die obligatorischen Neuwahlen statt, bei der die Vorstandschaft erneut für vier Jahre gewählt wurde. Alter und neuer Vorsitzender bleibt Norbert Kempf im Amt. Zu seinem Stellvertreter wählte die Versammlung Wolfgang Brenner, der das Amt von Alfred Stumpf übernimmt. Dieser wechselt in den Beirat. Kassiererin ist weiterhin Gabriele Hammer, Schriftführerin Edeltraut Specht. Als weitere Beisitzer wurden gewählt: Walter Hupp und Gerd Nunn. Seniorenbeauftragte bleiben Walter und Sonja Mann. Delegierte für die Kreisversammlung sind Norbert Kempf und Wolfgang Brenner, Ersatzleute Gabriele Hammer und Edeltraut Specht.
Von: Matthias Ernst (VdK Höchberg)