
Mit dem Urban Gardening ist das Grün wieder in den Städten angekommen. Der Trend zur Selbstversorgung mit Obst, Gemüse und Kräutern ist ungebrochen, schreibt die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Neben der umweltschonenden Produktion und dem Erhalt der biologischen Vielfalt steht beim Stadtgärtnern auch der soziale Austausch in Gemeinschaftsgärten im Vordergrund: So wird gemeinsam gepflanzt, gepflegt und geerntet. Immer mehr Städte schaffen dafür gärtnerisch nutzbare Freiflächen. Doch wie geht es beim Urban Gardening weiter? Wie schließt die Stadtplanung von morgen das Urban Gardening schon heute mit ein? Und welche Erkenntnisse haben andere Gärtner in der Stadt? Die Antworten darauf gibt es beim 3. Bayerischen Urban-Garding-Kongress am Donnerstag, 27. Oktober, in Veitshöchheim.
In Theorie und Praxis
Mit dem Projekt "Urban Gardening: Demonstrationsgärten in Bayern" schuf die LWG in allen bayerischen Regierungsbezirken Orte des Austausches und des Wissenstransfers. Neben der Vorstellung urbaner Gärten in Bayern wird auf dem Kongress auch ein Blick über den Tellerrand auf internationale Projekte geworfen. Wie nachhaltig Gemeinschafsgärten in Sachen Ökologie und gesellschaftlicher Beziehung sind, wird anhand aktueller Forschungsergebnisse vorgestellt. Außerdem lassen sich in einer begleitenden Fachausstellung Kontakte schließen sowie neue Projekte und innovative Begrünungssysteme entdecken.
Der Kongress findet von 9.30 bis 16.45 Uhr in den Veitshöchheimer Mainfrankensälen (Mainlände 1) statt und richtet sich an alle Urban-Gardener sowie an Leute, die es noch werden wollen.
Anmeldung bis 15. Oktober und weitere Infos unter www.lwg.bayern.de/ug2022.