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WÜRZBURG
Unterfränkische Frauen berichten von sexuellen Belästigungen
Frauen erneuern Belästigungsvorwürfe gegen Trump       -  Der Hashtag #metoo hat weltweit für Aufsehen gesorgt.
Foto: Britta Pedersen (dpa-Zentralbild) | Der Hashtag #metoo hat weltweit für Aufsehen gesorgt.
Ivana Biscan
Ivana Biscan
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:38 Uhr

Me too, ich auch. Nach dem Missbrauchsskandal um Harvey Weinstein teilen auch Frauen aus Unterfranken den von Schauspielerin Alyssa Milano ins Leben gerufenen Hashtag #metoo. Unsere Volontärin Ivana Biscan berichtet von eigenen Erlebnissen und hat sich bei Frauen in der Region umgehört.

„Ist dir kalt?, fragte er mich und legte seine Hand auf meinen unbekleideten Oberschenkel, seine Fingerspitzen unter meinem Rock. Ich traf mich in Berlin mit einem Freund von mir. Ein Fotograf aus Frankfurt. Ein verlobter Mann. Es war das erste Mal, dass wir uns alleine trafen. Es war eine abgelegene Ecke, an der niemand vorbeilief. Es war Nacht. Er streichelte mein nacktes Bein, hielt meine Hand, vergrub sein Gesicht in meinem Nacken und küsste ihn. Ich fragte ihn immer wieder, was das soll, worauf er jedes Mal nur mit einem grinsenden 'Nichts?' antwortete. Aber er ist doch verlobt, dachte ich mir. Das verstehe ich doch gerade bestimmt nur falsch, dachte ich mir. Ich konnte gar nicht begreifen, was da geschah. Irgendwann stand ich trotzdem auf und sagte ich würde nach Hause gehen. Er folgte mir.

Er nahm meine Hand, ich zog sie weg, er nahm sie wieder. Er legte seinen Arm um mich, ich entzog mich seinem Griff, er tat es wieder. Niemand lief an uns vorbei, ich wusste nicht, was ich machen sollte. Er bat mich immer wieder mit in sein Hotelzimmer zu kommen. Er setzte sich dann mit in mein Taxi und griff irgendwann nach meiner Hand und zog sie in seinen Schritt. Ich habe sie weggezogen. Ich fühlte mich ganz ekelhaft, als ich endlich ausstieg und den Schlüssel zur Wohnung meiner Freundin umdrehte.“

Ivana Biscan, 20

Wenn ich diese und viele andere Geschichten erzähle, die mir widerfahren sind, fragen mich die Leute oft „Warum hast du ihm keine geklatscht?“ Und ich wünschte, ich hätte in vielen Situationen, in denen mir an den Hintern oder in den Schritt gefasst, oder die Zunge in den Hals geschoben wurde, den Mut dazu gehabt. Aber ich habe oft gar nicht verstanden, was passiert ist oder realisiert, dass ich ein Recht habe, mich zu wehren. Weil ich zu jung war, oder weil die Täter Menschen waren, die ich kannte und eigentlich mochte. Ich habe mich nie getraut wirklich offen über diese Dinge zu sprechen bis der Hashtag #metoo ins Leben gerufen wurde, den Männer und Frauen teilen, die in ihrem Leben sexuell belästigt oder missbraucht wurden.

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Foto: ivana biscan | (huGO-ID: 37477259) illustration zum thema metoo , #metoo, Finger weg ... für themaseite FOTO ivana

Dieser Hashtag gibt vielen Menschen Mut, ihre eigenen Geschichten zu teilen. Schnell lässt sich erkennen, dass es jeden treffen kann. Egal in welchem Alter, welches Geschlecht, ob verbal oder physisch, ob auf dem Dorf oder in der Großstadt. Ich habe mich viel zum Thema ausgetauscht und ein paar Frauen aus Unterfranken gefunden, die ihre Geschichten hier teilen.

„Ich habe lange überlegt, ob ich #metoo teilen soll. Einfach weil ich Angst hatte, jemand könnte mich und meine Erfahrungen nicht ernst nehmen. So wie meine Therapeutin, die mir sagte, die Erfahrungen, die ich gemacht habe, seien heutzutage normal. Doch genau deshalb ist es so wichtig. Schon als ich noch relativ jung war wurde ich immer wieder von älteren Männern bedrängt, oder sie haben mir hinterhergerufen, gepfiffen und mich sogar angefasst. Früher war ich sehr schüchtern und konnte mich nicht wehren, wodurch ein paar für mich sehr schlimme Situationen zustande kamen. Daraus entwickelte sich eine große Angst vor älteren Männern, die ich sogar auf meinen eigenen Vater übertragen habe.

Noch heute hab ich Probleme mit dieser Angst, verfalle teils in eine Art Schockstarre, wenn ich von Männern auch nur auf eine bestimmte Art angesehen werde, obwohl ich mich inzwischen zu wehren weiß. Viele dieser Situationen sind direkt in der Öffentlichkeit passiert, selbst in der Würzburger Innenstadt, doch nie ist jemand dazwischengegangen und hat die Situation so eingeschätzt, wie sie für mich war: schrecklich. Deshalb hoffe ich, dass die #metoo-Bewegung manchen Menschen die Augen öffnet.“

*Bianca Connell, 23

Bei verbaler Belästigung, flüchtigen Berührungen des Genitalbereichs oder der Brust über der Kleidung fängt es an. Was unter die Begriffe „sexuelle Gewalt“ oder „Missbrauch“ fällt, weist eine große Bandbreite auf. Von Masturbation vor dem Opfer, über Aufforderung zu sexuellen Handlungen vor der Webcam bis hin zu Vergewaltigung aller Art. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass die Täter ihre Macht- oder Autoritätsposition ausnutzen, um ihre Bedürfnisse auf Kosten des Opfers zu befriedigen.

„Ich war noch ein Kind. Meine Freundin und ich liefen gemeinsam zu meinem Elternhaus. Hinter uns lief ein Mann. Wir hatten den Eindruck er verfolgte uns, aber wir taten so, als merkten wir es nicht. Doch dann folgte er uns in die Einfahrt zum Wohnhaus. Wir versuchten, schnell die Wohnungstür zu schließen, doch er stellte seinen Fuß dazwischen. Er fing an, uns zu erzählen er wolle rein, während meine Freundin permanent versuchte, die Tür zu schließen. Ich rannte in die Küche und holte einen Kartoffelstampfer. Der Mann fing an, sich auszuziehen, doch ich schlug ihm mit dem Stampfer fest auf den Fuß, so dass er ihn aus dem Türrahmen zog. Ich erzählte sofort meinen Eltern davon, als sie nach Hause kamen und wir gingen zur Polizei. Wir sollten Hunderte Fotos von bekannten Sexualstraftätern ansehen, um den Mann zu identifizieren. Er wurde nie gefunden. Das Unglaubliche war jedoch die Menge an Männern, für die es damals normal schien, Mädchen anzufassen oder Kindern hinterherzulaufen.“

*Birgit Schmidt, 56 (Mutter)

Es trifft weitaus mehr Menschen, auch aus dem eigenen Bekannten- und Freundeskreis, als die meisten wohl vermuten würden. Laut dem Jahresbericht des Wildwasser Würzburg e.V fanden 2016 in ihrem Verein 283 Beratungen und therapeutische Begleitungen von Mädchen und Frauen – darunter 49 Weiterführungen aus dem Jahr 2015 – statt. Der Polizei Unterfranken sind aus dem Jahr 2016 insgesamt 608 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung bekannt. Unter den 480 bekannten Opfern waren 393 weiblich und 87 männlich. Womit die Zahl im Vergleich zu den 559 Fällen im Jahr 2015 gestiegen ist. Dazu kommen allerdings noch 287 Fälle von sexuellem Missbrauch, 167 Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern, 71 Vergewaltigungen und weitere sexuelle Straftaten.

„Ich dachte nie, dass ich ein Opfer sexuellen Übergriffes wäre, bis viele Frauen im Netz ihre Geschichten posteten. Dabei fiel mir meine wieder ein. Ein sehr talentierter Fotograf wollte mit mir Fotos schießen, die zum Teil für sein Projekt „sexier“, aber ohne Gesicht sein sollten. Aber auch harmlosere Bilder für meine Verwendung. Ich war hin- und hergerissen, aber entschied mich für das Fotoshooting, obwohl meine Mutter und mein Freund mir vehement abrieten.

Während des Shootings fühlte ich mich ziemlich unwohl, und die Tatsache dass der Fotograf mich „aus Versehen“ in meinem Schritt berührte, machte es nicht besser. Ich war so perplex, dass ich tatsächlich geglaubt habe, das sei aus Versehen passiert. Eigentlich hätte ich hier schon meinen Mund aufmachen und das Fotoshooting beenden sollen, aber ich hatte Angst, ihn zu verärgern. Man weiß in der Theorie genau, wie man sich in einem solchen Moment verhalten sollte, aber kann es nicht praktisch anwenden. Ich erzählte niemandem davon. Ich schämte mich, denn ich hatte das Gefühl, selber an der ganzen Sache schuld zu sein. Ich verdrängte das alles bis vor ein paar Tagen, und endlich weiß ich: Nein, verdammt, ich bin nicht schuld! Ich wurde angefasst ohne meine Erlaubnis gegeben zu haben! Ich finde diese Bewegung toll, denn sie öffnet vielen Menschen, die sexuell belästigt wurden, die Augen und hilft ihnen, das Geschehene zu verstehen und zu verarbeiten.“

*Sophie Schmidt, 23

Viele haben immer noch Angst über sexuelle Übergriffe, die ihnen widerfahren sind, zu sprechen. Aus Scham oder Angst, ihre Freunde und Familie damit zu belasten. Doch selbst, wenn man niemanden in seinem Umfeld hat, mit dem man reden möchte, es gibt viele Stellen, an die man sich wenden kann, wenn man sexuelle Gewalt erlebt hat. Und es gibt Hoffnung, dass #metoo weiter dazu beitragen wird, dass Menschen jeden Geschlechts und jeden Alters sich trauen, ihre eigene Erfahrung nicht länger alleine mit sich tragen zu müssen.

*Namen geändert

 
 
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  • T. B.
    Männer finden sich oft unwiderstehlich, oder nutzen das Abhängigkeitsverhältnis als Machtspiel aus, andere leben nicht erlebte Phantasien auf skurrile Art aus. Die Pornoindustrie hat Hochkonjunktur, weil viele kein normales Verhältnis mehr haben zu ihrer eigenen Sexualität, nicht selten vereinsamt sind bis hin "dem eigenen Perfektionismus gerecht zu werden. Superbodys, immer sexuell agil. Der Hang zu extremeren Formen weil "das Normale" nicht mehr reicht. Die Kompensation Nähe durch Sex ersetzen zu wollen. Ich bin auch als Mann sexuell belästigt worden. Von Männern und Frauen. Gründe sind Einsamkeit bis Macht, Narzißmus bis "Konsumfick". Die Plumpheit wie Männer jemanden anbaggern ist oft erschreckend. Ohne Empathie, Grenzüberschreitend, Dumm, nicht wertschätzend.
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  • G. K.
    @ThomasB:

    Wir sind ja sonst nicht so oft einer Meinung, aber diesmal finde ich ihren Kommentar sehr treffend und stimme Ihnen voll und ganz zu.
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  • M. D.
    Im Ernst...?

    Mich macht das eher misstrauisch, wenn Männer sich so zwanghaft-engagiert von allen anderen, "den" Männern - frauenverachtenden machtgeilen Narzissten, plumpen Anbaggerern etc. - abgrenzen wollen und sich selbst als die tollen, empathischen Frauenversteher darstellen wollen.

    In der Psychoanalyse nennt man das Spaltung!

    Meines Erachtens Teil des Problems.
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  • E. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • M. D.
    Thomas Fischer, BGH a.D.:

    ..."Ich muss derzeit täglich unter Schmerzen lesen, dass ein "Schweigen gebrochen", ein "Tabu enthüllt" werde. Grauhaarige Journalisten der Qualitätsmedien schreiben diesen Unsinn...Und die dauerempörten jungen Freischaffenden schreiben es ab und fallen schon wieder auf die eigene Besoffenheit herein. ..

    ...Wie viele Behinderte werden unmenschlich behandelt? Wie viele Strafgefangene und Psychiatrie-Patienten werden wie Sachen – mitunter wie Dreck – behandelt? Wie viele Fremde werden öffentlich verachtet, verhöhnt? Und warum? Keine Angst, liebe Leser: Ich meine nicht, dass Schwarze, Gefangene, Verrückte oder Frauen die besseren Menschen seien. Ich meine nur, dass sich die penetranten Kampagneros des "Ich auch!" vielleicht zehn Minuten lang überlegen sollten, was ihr Bekenntnis eigentlich bedeutet und was es bedeuten müsste, wenn sie es ernst meinten."

    http://www.zeit.de/gesellschaft/2017-10/metoo-sexismus-opfer-soziale-medien-hysterie/komplettansicht
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  • M. D.
    Die Formulierung "...eine Art Schockstarre, wenn ich von Männern auch nur auf eine bestimmte Art angesehen werde" zeigt ganz klar, wo hier das Problem liegt: was mittlerweile unter dem Etikett "sexuelle Belästigung" abläuft ist oft nicht mehr als diffuse Projektion und Selbstwertproblematik, die ohne jedes aktives Zutun eines Gegenübers auskommt.

    Diese ganze Debatte schafft ein Klima des Generalverdachts, der sehr schnell dazu führen kann, dass völlig Unschuldige stigmatisiert und strafrechtlich verfolgt werden, nur weil sie in das hier beworbene"Täterprofil" passen: "ältere Männer", was offensichtlich per se als "Autoritätspostition" betrachtet wird, was kompletter Unsinn ist. Männer sind i.d.R. angepasste Duckmäuser und devote Partner, die keinerlei Macht, Status oder finanzielle Möglichkeiten haben und schon gar kein Interesse daran, junge Frauen zu "belästigen".

    Gerade "ältere Männer" haben regelhaft Suchtprobleme, sind einsam, depressiv, ziehen sich sozial zurück.
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  • G. S.
    Respekt und Beherrschung sind oberste Gebote! Wer glaubt andere Menschen wären ein Selbstbedienungsladen, der oder ihr fehlt alles, was normalerweise Menschen auszeichnet.
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  • A. S.
    Sie sind gesperrt.
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  • H. W.
    Auch ich dachte es wäre gut darüber zu reden und zu schreiben....es war ein Fehler!!!
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  • M. P.
    Schlimm genug diese Fälle, aber unsere amerik. westliche verdorbene Kultur angefangen mit der "übertriebenen Emanzipation" werden die Mädchen in die selbstständige sexistische geldgierige Männerdomäne reingedrängt. Die freizügige Mode, gemacht von Männern, machten sie willig, einige starke Egofrauen machten es vor aber viele scheiterten. Andere Lebensformen, kaputte Familien, nur noch Singles und Facebook. Der Wohlfühlkosmos 1065-2010 ist vorbei.
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  • L. W.
    @ eisbär

    Nur weil früher nicht darüber geredet wurde war es für Missbrauchte noch lange kein Wohlfühlkosmos.
    Das kleine Dorf im Landkreis Hassberge lässt grüßen. Glauben Sie die missbrauchten Mädchen waren im Wohlfühlkosmos? Das waren dann doch eher die Missbraucher bevor sie aufflogen.
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  • M. D.
    Was in Eschenau passiert ist, sind abscheuliche Verbrechen.

    Und die werfen ganz andere Fragen auf, zum Beispiel die, wie obrigkeitshörig viele auch heute noch sind. Die Täter wurden nicht gedeckt, weil sie "Männer" sind, sondern weil sie Kohle und ein bißchen "Macht" in ihrem Dorfmilieu hatten. Das reicht offenbar.

    Zitat aus Bericht der SZ über einen der Täter:

    ...." Denn der 53 Jahre alte Landwirt war nicht irgendwer im Dorf. Er leitete den Jägerverein, war Schöffe bei Gericht und galt als besonders honoriger Funktionär des Bauernverbandes im Landkreis Haßberge. Im Dorf nannten sie ihn mit Respekt den Millionenbauern, seiner großen Traktoren wegen."...

    http://www.sueddeutsche.de/bayern/missbrauchsprozess-von-eschenau-schuld-scham-und-schweigen-1.890885

    Wieviele hartgesottene Kriminelle werden heute weiter gedeckt, weil sie Amt, Status, finanzielle Mittel haben!?

    Dieser Fakt des tatsächlichen Machtmissbrauchs wird durch diese "Metoo"-Kampagne verwässert, vernebelt, negiert!
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  • G. K.
    @eisbär61:

    So so, die Frauen, vor allem die emanzipierten, die sich auch noch modisch kleiden, sind selbst an allem schuld...

    Sollte man aus ihrem Kommentar schliessen, daß sexuelle Belästigung ein Ende findet, wenn sich die Frauen burkaartig verhüllen und ein Scharia-ähnlicher Moralkodex eingeführt wird? In welchem Zeitalter sind Sie denn zuhause?
    Übrigens, auch in Saudi-Arabien werden Frauen belästigt und vergewaltigt und es ist eines der Länder mit der höchsten Porno-Download Quote.
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