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Würzburg
"Unser Dorf hat Zukunft"
Bearbeitet von Andreas Fischer-Kablitz
 |  aktualisiert: 09.10.2024 02:44 Uhr

Am Samstag, 28. September, fand die Abschlussfeier des 28. Bezirksentscheids im "Unser Dorf hat Zukunft" Wettbewerb im Theatersaal des Antonia-Werr-Zentrums in Wipfeld statt. Claudia Taeger, Vorsitzende der Bewertungskommission, begrüßte alle anwesenden Dorfgemeinschaften und Ehrengäste. In ihrer Rede lobte sie nochmals die Bereitschaft und das große Engagement aller Teilnehmer, welches in den Tagen der Bereisung deutlich spürbar war. Das schreibt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg in einer Mitteilung, aus der diese Informationen stammen.

In allen Grußworten, von Anja Sauerer, der Leiterin des Antonia-Werr-Zentrums, von Gabriele Brach, der 3. Bürgermeisterin der Gemeinde Wipfeld, von Thomas Vizl, stellvertretender Landrat des Landkreises Schweinfurt und von Eva Maria Linsenbreder, Bezirksrätin, wurde eines betont: Wie beim Erntedank kann auch bei der Entwicklung der eigenen Zukunft im Dorf auf eine reiche Ernte zurückgeblickt werden.

Lob für die teilnehmenden Dörfer

Anschließend zeichnete Herr Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann die Gemeinde Wiesenbronn (Landkreis Kitzingen) und den Ortsteil Nassach (Gemeinde Aidhausen, Landkreis Haßberge) jeweils mit einer Goldmedaille aus. Der Ortsteil Effeldorf (Stadt Dettelbach, Landkreis Kitzingen) durfte sich über eine Silbermedaille freuen. Die Gemeinden Westerngrund (Landkreis Aschaffenburg) und der Ortsteil Moos (Gemeinde Geroldshausen, Landkreis Würzburg) wurden jeweils mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Die Golddörfer Wiesenbronn und Nassach werden Unterfranken beim Landesent-scheid 2025 vertreten und freuen sich bereits auf die nächste Etappe und deren Herausforderungen.

Der stellvertretende Vorsitzende des Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege Unterfranken e.V. Klaus Körber überreichte Moos den Sonderpreis für den im Dorf durchgeführten Wettbewerb "Mooser Gartenpracht" und die hervorragende Grüngestaltung im Dorf.

Ehmann betonte in seiner Festansprache, dass jedes Dorf durch eine unterschiedliche kulturelle, wirtschaftliche und soziale Geschichte geprägt sei. Deshalb wurde bei der Beurteilung besonders darauf geachtet, welche Verbesserungen hinsichtlich der Ausgangslage durch die Anstrengungen der Dorfgemeinschaften erzielt wurden. Er lobte die Teilnehmer-Dörfer dafür, Mut bewiesen zu haben, sich den enormen Herausforderungen gestellt und am Wettbewerb teilgenommen zu haben. "Denn es geht nicht darum, das Dorf zu finden das am schönsten ist oder das aktivste Vereinsleben hat. Alle Aspekte von den wirtschaftlichen Entwicklungskonzepten über Kultur und Soziales, der baulichen Entwicklung, der Grüngestaltung und auch der Einbindung des Dorfes in die Landschaft wurden betrachtet." Für die musikalische Gestaltung sorgten die Lindacher Böhmer unter der Leitung von Walter Strauß.

 
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