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Kirchheim
Unmut über Schwerlastverkehr in der Vorstadt
Mit der Sperrung der Mergentheimer Straße hat der Schwerlastverkehr durch die Vorstadt deutlich zugenommen.
Foto: Ammon | Mit der Sperrung der Mergentheimer Straße hat der Schwerlastverkehr durch die Vorstadt deutlich zugenommen.
Christian Ammon
 |  aktualisiert: 17.01.2021 02:18 Uhr

Anlieger aus der Vorstadt und der Burkardstraße haben einen Schreiben verfasst, in dem sie auf die starke Nutzung der zum Teil schmalen Straßen durch schwere Lastwagen hinweisen und Maßnahmen fordern. Die betroffenen Straßen waren die offizielle Umleitung für die gesperrte Mergentheimer Straße. Die Anwohner befürchten aber, dass der Verkehr bleibt. Es gibt zudem Befürchtungen, dass ein breiterer Ausbau der Ortsverbindungsstraße zu zusätzlichem Schwerlastverkehr führen könnte. Überwiegend handelt es sich dabei um mit Quaderkalksteinen beladene Fahrzeuge.

Ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen ist nach dem Straßenverkehrsrecht nur schwer umzusetzen. Denkbar sind der Einbau von Hochbordsteinen, die ein Überfahren des Gehwegs erschweren, oder Pflanzinseln. Mit der Frage soll sich der Gemeinderat in einer der kommenden Sitzungen befassen.

Eine Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei hat am 6. November ergeben, dass sich zumindest ortsauswärts in Richtung Gaubüttelbrunn die meisten Fahrer an die Tempo-30- Begrenzung halten. In zweieinhalb Stunden gab es in den Morgenstunden bei 103 Durchfahrten nur eine Verwarnung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.

 
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  • S. I.
    Geschwindigkeitsmessungen immer als Grundlage für Entscheidungen heranzuziehen halte ich für nicht zielführend. Der erste der erwischt wurde teilt die Messstelle den lokalen Radiosendern mit und schon fahren an dem Tag alle langsam. Politiker und Polizei erzählen den Anwohnern viel befahrener Straßen dann immer, dass die Messungen keine übermäßigen Verstöße ergeben haben. Sobald der Blitzer weg ist, wird dann wieder munter drauf losgerast.
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