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Würzburg
Uniklinik startet große klinische Studie zu "Wundermittel"
Die Würzburger Uniklinik koordiniert eine Studie mit 1000 Nierenpatienten: Schützt ein Diabetesmittel auch Niere und Herz? Die Studienärztin kann den Optimismus erklären.
Perspektive für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung: ein neues Medikament könnte ihnen die Dialyse ersparen.
Foto: Arno Burgi, dpa | Perspektive für Patienten mit chronischer Nierenerkrankung: ein neues Medikament könnte ihnen die Dialyse ersparen.
Alice Natter
 |  aktualisiert: 27.04.2023 07:56 Uhr

Würzburg  Wissenschaftler sind mit plakativen Formulierungen zu neuen Wirkstoffen eher vorsichtig. Weil sie bei Patienten schnell große Hoffnungen wecken. Und die dann oft wieder gedämpft werden müssen. Was die große internationale Studie mit 5000 Nierenpatienten betrifft, die gerade in Oxford und in Würzburg angelaufen ist, wagt Studienärztin Dr. Susanne Brenneraber ohne großes Zögern eine erwartungsvolle Aussage: „Man hat fast den Eindruck, man hat hier ein Wundermittel gegen alle möglichen Volkskrankheiten gefunden.“ Und die Internistin und Kardiologin vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz (DZHI) ergänzt: „Ein wirklich gutes Mittel für alle möglichen Erkrankungen – mit einem so einfachen Mechanismus.“

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