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Würzburg
Uniklinik: Gastroenterologie in neuen Händen
Professor Dr. Alexander Meining, der neue Ordinarius für Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg.
Foto: Barbara Knievel, Uniklinikum Würzburg | Professor Dr. Alexander Meining, der neue Ordinarius für Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II des Uniklinikums Würzburg.
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 28.04.2019 02:11 Uhr

Professor Dr. Alexander Meining ist der neue Leiter des Schwerpunkts Gastroenterologie an der Uniklinik. Zu seinen Spezialitäten in Klinik und Forschung zählen endoskopisch-minimalinvasive Therapien.

Seit Anfang April 2019 besetzt Professor Alexander Meining den neu geschaffenen Lehrstuhl für Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik und Poliklinik II der Uniklinik. Ab Oktober dieses Jahres wird er Professor Dr. Michael Scheuerlen als Leiter des Schwerpunkts Gastroenterologie ablösen, heißt es in einer Pressemitteilung. Professor Scheuerlen geht nach 26 Jahren in dieser Position in den Ruhestand.

Im Schwerpunkt Gastroenterologie werden Patienten mit Erkrankungen der Verdauungsorgane – also Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm, Gallenwege und Bauchspeicheldrüse – diagnostiziert und behandelt.

Alexander Meining (Jahrgang 1967) war zuletzt als W3-Professor für interventionelle und experimentelle Endoskopie am Universitätsklinikum Ulm tätig, wo er auch die Endoskopie leitete. Bis dahin fand die medizinische Ausbildung und Karriere des gebürtigen Münchners fast vollständig in der bayerischen Landeshauptstadt statt. 

Zu den aktuellen wissenschaftlichen Vorhaben von Professor Meining zählt es, Instrumente zu entwickeln, die vor allem in der Tumortherapie noch sicherere und schnellere Eingriffe erlauben. Außerdem geht es um ein noch früheres Erkennen von Krankheiten durch neue Diagnoseverfahren. Beispielsweise forscht er an einer schluckbaren Kapsel, die mit einem kleinen Labor ausgestattet ist. Auf dem Weg durch den Magen-Darm-Trakt könnte dieses gerade bei so genannten funktionellen Baucherkrankungen feststellen, welche Verdauungsstörung vorliegt. Auch bei den Endoskop-Schläuchen geht es um eine weitere Miniaturisierung. Ziel ist es, deren Durchmesser so klein zu machen, dass sie noch besser ambulant und ohne Schlafspritze eingesetzt werden können.

 
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