Am Mittwochnachmittag ist es auf der A3 bei Randersacker zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Acht Personen wurden bei dem Unfall leicht verletzt, teilt das Polizeipräsidium Unterfranken mit. Gut eineinhalb Stunden war die Autobahn in Richtung Frankfurt komplett gesperrt. Es bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Mittlerweile ist die A3 wieder ohne Einschränkungen befahrbar.
Gegen 13.40 Uhr musste ein Lastkraftwagen mit türkischer Zulassung auf der rechten Fahrspur verkehrsbedingt zwischen den Anschlussstellen Rottendorf und Würzburg-Randersacker abbremsen. Der Fahrer eines nachfolgenden, kroatischen Reisebusses, der mit insgesamt 23 Personen besetzt war, erkannte die Situation offenbar zu spät. Er fuhr auf den Lkw auf, geriet daraufhin auf die mittlere Fahrspur und kollidierte dort mit einem Opel. Dieser prallte nach der Kollision in die Mitteilleitplanke und kam in der Folge quer auf der Fahrbahn zum Stehen.
Der 39-jährige Busfahrer und der Lkw-Fahrer im Alter von 59 Jahren kamen mit dem Schrecken davon. Der 62-Jährige am Steuer des Opels und insgesamt sieben Fahrgäste im Reisebus wurden leicht verletzt. Einer davon kam vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Das Auto und der Bus waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Höhe des entstandenen Schadens wird insgesamt auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Neben Polizei und Rettungsdienst befanden sich auch die Autobahnmeisterei sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Rottendorf und Biebelried im Einsatz.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Autobahn in Richtung Frankfurt bis etwa 15.15 Uhr komplett gesperrt. Zum aktuellen Zeitpunkt liegen keine Behinderungen mehr vor.
Die Autofahrer können nur eines: Gas geben, beim Rest wird das Hirn ausgeschaltet, wenn überhaupt eines vorhanden ist ...
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