BIEBELRIED/HELMSTADT
Unfälle: Pferde auf der Autobahn, Lkw im Mittelstreifen
Dichter Reiseverkehr herrschte am Freitagnachmittag und Samstagmorgen auf den Autobahnen in Mainfranken. Dabei kam es zu mehreren Unfällen, von denen zwei spektakulär waren.
Verletzt wurde dabei niemand. In Folge eines Unfalls am Samstagmorgen auf der Autobahn Nürnberg-Frankfurt (A3) mussten bei Biebelried (Kreis Kitzingen) zwei Pferde eingefangen werden. Im weiteren Verlauf der Autobahn durchbrach ein Sattelzug eine Betonwand und kam teilweise auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.
Wie die Polizei weiter mitteilte, ereignete sich der Unfall mit den Pferden gegen 5.30 Uhr, als ein Auto mit Anhänger bei Biebelried ins Schleudern kam und umkippte. Der 51 Jahre alte Fahrer war aus ungeklärtem Grund nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegensteuern geriet sein Wagen ins Schleudern.
In der Folge prallte der Pferdeanhänger gegen die Leitplanke und kippte um. Die beiden Tiere wurden aus dem Anhänger geschleudert, blieben aber laut Polizei nahezu unverletzt.
Die Pferde rannten in ihrer Panik allerdings auf der Autobahn umher. Ein Sattelzugfahrer reagierte geistesgegenwärtig: Er stellte seinen Lastwagen derart quer, dass die Pferde nicht mehr weiter Richtung Frankfurt galoppieren konnten.
Zusammen mit anderen Autofahrern fing der Mann die Tiere ein und übergab sie den beim Unfall unverletzt gebliebenen Eigentümern, einem Ehepaar aus dem Landkreis Regen. Das Paar war der Polizei zufolge auf der Fahrt in den Urlaub an der Nordsee gewesen.
Da der Anhänger bei dem Unfall völlig demoliert wurde, nahm die Polizei Kontakt zu einer Pferdewirtin in der Nähe auf. Sie half dem Ehepaar unter anderem damit, dass sie ihm einen Anhänger zur Verfügung stellte.
Sattelzug durch Betonwand
Etwa eine halbe Stunde nach dem Unfall mit den Pferden krachte es auf der A3 erneut. Zwischen Helmstadt (Kreis Würzburg) und Wertheim (Main-Tauber-Kreis) kam ein 48 Jahre alter Sattelzugfahrer auf dem dreispurigen Abschnitt nach links von der Fahrbahn ab. Warum, das ist nach Polizeiangaben unklar.
Der Sattelzug durchbrach eine Betonschutzwand und keilte sich dann zwischen dieser Wand und der Gegenfahrbahn ein. Der Fahrer blieb unverletzt.
Die Polizei sperrte die linken Spuren der A3 in beide Richtungen, damit die komplizierte Bergung des Lastwagens mit Hilfe von Spezialkränen vonstatten gehen konnte. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt.
Nennenswerte Staus gab es laut Polizei nicht. Die Sperrung der beiden Fahrstreifen werde wohl bis in den Nachmittag dauern.
Bei dem Unfall riss ein Tank des Sattelzuges auf, mehrere hundert Liter Diesel liefen aus. Deshalb wurde ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes an die Unfallstelle gerufen. Vor Ort waren unter anderem die Feuerwehren aus Wertheim, Helmstadt, Neubrunn sowie die Autobahnmeisterei.
Die beiden Unfälle am Samstag waren nach Darstellung der Verkehrspolizei Biebelried zwar die spektakulärsten, aber nicht die einzigen zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen. In dem dichten Reiseverkehr krachte es auf der A3 zwischen Spessart und Steigerwald insgesamt zehn Mal.
Verletzt wurde dabei niemand. In Folge eines Unfalls am Samstagmorgen auf der Autobahn Nürnberg-Frankfurt (A3) mussten bei Biebelried (Kreis Kitzingen) zwei Pferde eingefangen werden. Im weiteren Verlauf der Autobahn durchbrach ein Sattelzug eine Betonwand und kam teilweise auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.
Wie die Polizei weiter mitteilte, ereignete sich der Unfall mit den Pferden gegen 5.30 Uhr, als ein Auto mit Anhänger bei Biebelried ins Schleudern kam und umkippte. Der 51 Jahre alte Fahrer war aus ungeklärtem Grund nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Beim Gegensteuern geriet sein Wagen ins Schleudern.
In der Folge prallte der Pferdeanhänger gegen die Leitplanke und kippte um. Die beiden Tiere wurden aus dem Anhänger geschleudert, blieben aber laut Polizei nahezu unverletzt.
Die Pferde rannten in ihrer Panik allerdings auf der Autobahn umher. Ein Sattelzugfahrer reagierte geistesgegenwärtig: Er stellte seinen Lastwagen derart quer, dass die Pferde nicht mehr weiter Richtung Frankfurt galoppieren konnten.
Zusammen mit anderen Autofahrern fing der Mann die Tiere ein und übergab sie den beim Unfall unverletzt gebliebenen Eigentümern, einem Ehepaar aus dem Landkreis Regen. Das Paar war der Polizei zufolge auf der Fahrt in den Urlaub an der Nordsee gewesen.
Da der Anhänger bei dem Unfall völlig demoliert wurde, nahm die Polizei Kontakt zu einer Pferdewirtin in der Nähe auf. Sie half dem Ehepaar unter anderem damit, dass sie ihm einen Anhänger zur Verfügung stellte.
Sattelzug durch Betonwand
Etwa eine halbe Stunde nach dem Unfall mit den Pferden krachte es auf der A3 erneut. Zwischen Helmstadt (Kreis Würzburg) und Wertheim (Main-Tauber-Kreis) kam ein 48 Jahre alter Sattelzugfahrer auf dem dreispurigen Abschnitt nach links von der Fahrbahn ab. Warum, das ist nach Polizeiangaben unklar.
Der Sattelzug durchbrach eine Betonschutzwand und keilte sich dann zwischen dieser Wand und der Gegenfahrbahn ein. Der Fahrer blieb unverletzt.
Die Polizei sperrte die linken Spuren der A3 in beide Richtungen, damit die komplizierte Bergung des Lastwagens mit Hilfe von Spezialkränen vonstatten gehen konnte. Der Schaden wird auf 60.000 Euro geschätzt.
Nennenswerte Staus gab es laut Polizei nicht. Die Sperrung der beiden Fahrstreifen werde wohl bis in den Nachmittag dauern.
Bei dem Unfall riss ein Tank des Sattelzuges auf, mehrere hundert Liter Diesel liefen aus. Deshalb wurde ein Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes an die Unfallstelle gerufen. Vor Ort waren unter anderem die Feuerwehren aus Wertheim, Helmstadt, Neubrunn sowie die Autobahnmeisterei.
Die beiden Unfälle am Samstag waren nach Darstellung der Verkehrspolizei Biebelried zwar die spektakulärsten, aber nicht die einzigen zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen. In dem dichten Reiseverkehr krachte es auf der A3 zwischen Spessart und Steigerwald insgesamt zehn Mal.
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