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Zellerau
Umwelt AG des FKG startet Saatgutbibliothek
Am Friedrich-Koenig-Gymnasium (von links): Schulleiter Marco Korn, Schülersprecherin Magdalena Diankov, Anna Reichelt, Sparkassen-Gebietsdirektor Andreas Mahler, Lore Markmann und kniend Schulsozialpädagogin Kerstin Nawrot.
Foto: U. Braun | Am Friedrich-Koenig-Gymnasium (von links): Schulleiter Marco Korn, Schülersprecherin Magdalena Diankov, Anna Reichelt, Sparkassen-Gebietsdirektor Andreas Mahler, Lore Markmann und kniend Schulsozialpädagogin Kerstin ...
Bearbeitet von Ludwig Sanhüter
 |  aktualisiert: 15.06.2024 02:48 Uhr

Dank einer Spende über 500 Euro von der Sparkasse Mainfranken konnte die Umwelt AG des Friedrich-Koenig-Gymnasiums (FKG) verschiedene Anschaffungen machen und so die Idee einer Saatgutbibliothek für Nutzpflanzen in der Durchführung optimieren. Die Spende stammt aus Mitteln des Reinertrages aus dem Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind. 

Es wurden Papiertopfpressen angeschafft, mit denen aus Altpapier Pikier-Töpfchen hergestellt wurden und zusammen mit Saatgut ausgegeben werden können. Zudem wurden eine Box und Samentütchen zur Aufbewahrung von Saatgut gekauft, so dass eine fachgerechte Lagerung von Samen gewährleistet werden kann. Darüber hinaus konnten Pflanzen besorgt werden, um drei Baumscheiben zu begrünen, für die die Umwelt-AG eine Patenschaft übernommen hat.

Die Sparkasse unterstützt somit die Umwelt-AG des FKG, die eine Saatgutbibliothek für Nutzpflanzen ins Leben gerufen hat, in der interessierte Schülerinnen und Schüler und deren Eltern kostenlos Pflanzensamen erhalten können. Diese können zu Hause ausgesät werden und die Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon über den Sommer angebaut werden. Nach der Ernte sollen die Samen aus den Früchten getrocknet und ein Teil davon wieder in die Saatgutbibliothek zurückgebracht werden. Dadurch können diese Pflanzen immer wieder angebaut und genossen werden. Dieser nachhaltige Kreislauf funktioniert allerdings nur, wenn sogenannte samenfeste, traditionelle Pflanzensorten und keine Hybridzüchtungen verwendet werden.

Inzwischen umfasst die Bibliothek über 40 verschiedene Arten, von Borretsch bis Zwiebel, wobei verschiedene Tomatensorten den Schwerpunkt bilden. Eine Pflanzentauschbörse in Kooperation mit dem Zellerauer Bürgerverein und der Umwelt-AG des Siebold-Gymnasiums, die im April stattfand, ergänzte das Projekt.

 
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