Die Uigurinnen Gulbahar Haitiwaji und Qelbinur Sidiq berichten aus ihrer Gefangenschaft in den chinesischen "Umerziehungslagern" in der Autonomen Region Xinjiang. Beide gehören zu den wenigen Uigurinnen, die aus den Internierungslagern entlassen wurden und die heute in Europa leben, wie es in einer Pressemitteilung des Rudolf-Alexander-Schröder-Hauses heißt. Asgar Can, Direktor der Ostturkestanischen Union in Europa, hat die beiden Augenzeuginnen eingeladen und tourt mit ihnen durch Deutschland. Haitiwaji und Sidiq sprechen laut Mitteilung über ihre persönlichen Erlebnisse in der Haft und über die brutale Unterdrückung der muslimischen Uiguren. In Würzburg sind sie zu hören am 10. November in der Stephanskirche, Wilhelm-Schwinn-Platz 1, um 20 Uhr.
Weitere Informationen dazu gibt es im Rudolf-Alexander-Schröder-Haus unter Tel.: (0931) 321750 oder www.schroeder-haus.de