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Mühlhausen
Über Stock und Stein: Mühlhausener wissen jetzt wieder, wo ihre Grenzen sind
Die Wanderer konnten mittels eines Programms sehen, wo künftig die Windräder stehen sollen.
Foto: Max Tischler | Die Wanderer konnten mittels eines Programms sehen, wo künftig die Windräder stehen sollen.
Max Tischler
 |  aktualisiert: 20.09.2024 02:33 Uhr

In Mühlhausen fand einmal mehr der Grenzgang der Gemeinde Estenfeld statt. Über dreißig Wanderlustige waren mit dabei, darunter auch einige Mitglieder des Estenfelder Gemeinderats. Angeführt wurde der Grenzgang entlang der Maidbronner sowie Burggrumbacher Gemarkungsgrenze von Bürgermeisterin Rosalinde Schraud und Berthold Schneider. Dieser gehört zu den sogenannten "Siebenern"- das sind die Feldgeschworenen, die bei der Kennzeichnung von Grundstücksgrenzen und Flurstücken mitwirken. Sie setzen Grenzsteine höher oder tiefer, entfernen Vermessungspunkte oder ersetzen beschädigte Vermessungspunkte. In Mühlhausen gibt es aber eine Besonderheit: Anstatt von sieben Feldgeschworenen gibt es hier nur fünf, diese waren alle beim Grenzgang anwesend. Ernannt werden sie auf Lebenszeit.

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