234 000 Euro haben die Stadt und der Würzburger Kreisverband des Roten Kreuzes bis jetzt für das Cafè gesammelt. Nicht abzuschätzen sei, so sagte Sozialreferent Dr. Peter Motsch, welchen Wert die gespendeten Materialien und Arbeiten haben - es muss ein hoher sein. Der Statiker will ebenso kein Geld wie die auszubildenden Zimmerleute, die das Haus bauen werden, ein Elektrobetrieb spendet die Stromversorgung, eine Versicherung übernimmt die Kosten für Versicherungen für die ersten zwei Betriebsjahre. Große Beträge kamen von der Bayerischen Landesstiftung und der Aktion Mensch, außerordentliche Unterstützung leisteten die Würzburger Bürger. Die Stadt verpachtet das Gelände an den Café-Betreiber, dem Würzburger Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), und das frühere Hochbauamt entwarf das Haus.
Der Verein Perspektive - sechs der acht Mitglieder sind vom BRK, zwei von der Stadt - ist der Bauträger. Der Vereinsvorsitzende Walter Stoy, Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes und Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken, erinnerte daran, dass Alt-OB Jürgen Weber und Motsch vor drei Jahren die Idee hatten. Viele hätten sich von der Idee anstecken lassen. Einer von ihnen ist der ehemalige Bankdirektor Erich Beck, der alleine Spenden in Höhe von 50 000 Euro gesammelt hat.
75 000 Euro brauche man noch für die Inneneinrichtung im Landhaus-Stil, berichtete Motsch beim Spatenstich. Prompt erhielt er Schecks über 2000 Euro vom Katholischen Seniorenforum und 9000 Euro von der Stadtverkehrs GmbH.
Spendenkonto 26 26 bei der
Sparkasse Mainfranken Würzburg,
BLZ 790 500 00, Stichwort: Café
Perspektive
