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Sonderhofen
Treu und loyal wie die Queen Elizabeth II: Mechthild Hellmuth nach 28 Jahren verabschiedet
Für Mechthild Hellmuth (Mitte) gab es bei ihrer Verabschiedung aus der Grundschule Sonderhofen Blumen und gute Wünsche von Schulleiterin Kerstin Stiller (links) und deren Stellvertreterin Kerstin Hellert.
Foto: Kerstin Stiller | Für Mechthild Hellmuth (Mitte) gab es bei ihrer Verabschiedung aus der Grundschule Sonderhofen Blumen und gute Wünsche von Schulleiterin Kerstin Stiller (links) und deren Stellvertreterin Kerstin Hellert.
Hannelore Grimm
 |  aktualisiert: 17.02.2024 02:54 Uhr

Mit Mechthild Hellmuth, die nach 28 Jahren aus ihrer Tätigkeit als Verwaltungsangestellte in der Grundschule Sonderhofen verabschiedet wurde, geht laut Schulleiterin Kerstin Stiller eine Ära zu Ende. Bei der Verabschiedungsfeier kam nicht nur der stellvertretende Schulverbandsvorsitzende Bürgermeister Johannes Menth (Gaukönigshofen), sondern auch aus dem ehemaligen Lehrerkollegium Ute Jäger, Albin Seißinger und Maria Bless sowie der ehemalige Schulleiter Alois Klüpfel, die stellvertretende Schulleiterin Kerstin Hellert, die neue Verwaltungsangestellte Elisa Mall und vom Personal Kathrin Schmidt und Markus Kreußer.

Stiller würdigte die Arbeit der künftigen Ruheständlerin mit herzlichen Worten. Die Schulleiterin zog den Vergleich zwischen Mechthild Hellmuth und der englischen Queen Elizabeth II.  Obwohl zwar ungekrönt, hat sie, ähnlich wie 2022 verstorbene Monarchin, dieser Schule 28 Jahre lang die Treue gehalten und ist den "Angestellten" loyal zur Seite gestanden. Dabei hat sie den zwei Schulleitern und zwei Schulleiterinnen, die an ihr vorbeigegangen sind, trotz der verschiedenen Eigenheiten, die jede oder jeder mitgebracht hat, stets pflichtbewusst "gedient."

Gute Seele der Schule

Wie Kerstin Stiller sagte, hat sich Mechthild Hellmuth auf alle Personen eingestellt und sie mit viel Warmherzigkeit und Geduld begleitet.  Nach ihren Worten war diese nicht nur eine erfahrene und kompetente Verwaltungskraft, sondern auch eine liebe langjährige Kollegin, die sich als gute Seele der Schule für die Kinder und die gesamte Schulgemeinschaft eingesetzt hat.

Viele der Arbeiten, von Adventskranz besorgen über unzählige Kuchen backen für Schulveranstaltungen bis hin zu Zeugnissticks, die nicht in ihren Aufgabenbereich fielen, hat sie freiwillig übernommen und dabei, so Kerstin Stiller, immer gute Laune gehabt.

Mechthild Hellmuth, die, wie die Schulleiterin hervorhob, aus ihrem Pflichtbewusstsein heraus auf sehr viel Freizeit verzichtet hat, war das Gesicht und die Stimme der Schule und hat mit dazu beigetragen, dass sich alle an der Schule wohlfühlen. Neben den sehr persönlich gehaltenen Ausführungen von Kerstin Stiller und den Dankesworten von Schulverbandsvorsitzenden Bürgermeister Heribert Neckermann sowie die Vertreterinnen des Elternbeirates Karin Zehnter und Lisa Bergmann brachten die Schulkinder mit Gesang und Vorträgen die Beliebtheit von Mechthild Hellmuth zum Ausdruck und gaben ihr neben kleinen Geschenken eine Menge guter Wünsche mit auf den Weg in ihr neues "schulfreies" Leben.

 
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