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WÜRZBURG
Töpfern: Mit Schwung an die Scheibe
Töpfern: Lange verpönt, ist Keramik wieder Trend – und Selbermachen angesagt. Viele zieht es in die Werkstätten. Weil das Tonen beruhigt. Und weil man da sogar Junggesellenabschiede feiern kann.
Potter       -  Selbstgemacht ist in: Immer mehr Menschen wollen an der Töpferschale drehen. Töpferkurse sind wieder sehr gefragt.
Foto: Bernhard Richter/Thinkstock | Selbstgemacht ist in: Immer mehr Menschen wollen an der Töpferschale drehen. Töpferkurse sind wieder sehr gefragt.
Jasmin Schindelmann
Jasmin Schindelmann
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:24 Uhr

Patrick Swayze und Demi Moore haben es 1990 in „Ghost“ allen Zuschauern gezeigt: Töpfern ist Leidenschaft. Die feuchte Masse, die unter dem Druck der Hände nachgibt. Die geschwungene Form, die man sanft und gefühlvoll berührt. Die Töpferscheibe, die durch ihre Geschwindigkeit leicht vibriert. Einst war Töpfern einfach nur Handwerk, Geldbeschaffungsmaßnahme also. Noch immer gibt es in Deutschland etwa 4000 Handwerksbetriebe, die davon leben.

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