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WÜRZBURG
Theresia Winterstein: Kurze Karriere einer Tänzerin im Dritten Reich
Im Zuschauerraum des CC-Varietés in der Eichhornstraße sitzen die Menschen, darunter Wehrmachtssoldaten auf Heimaturlaub, dicht gedrängt. Es ist Januar 1940, seit vier Monaten herrscht Krieg.
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.04.2008 11:09 Uhr

Angehörige der 18-jährigen Tänzerin, die selbst bis 1939 in Lohr gelebt hatte, waren seit langem in Würzburg ansässig. Viele leisteten ihren Beitrag zum Krieg. Theresias Onkel Karl arbeitete auf dem Flugplatz am Galgenberg, ihr Onkel Franz wurde in diesem Winter 1939/40 in Würzburg gemustert, als kriegsverwendungsfähig eingestuft und nach Eger abkommandiert. Ihrem 19-jährigen Bruder Kurt schien sich später sogar eine Karriere in der Wehrmacht zu eröffnen.

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