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Würzburg
Termine zur Zweitimpfung haben Bestand
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 20.03.2021 02:15 Uhr

Die Bundesregierung hat die Corona-Impfungen mit Astrazeneca aufgrund einer aktuellen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) ausgesetzt. Damit fallen auch insgesamt rund 2500 Termine an den beiden Impfzentren Talavera und Giebelstadt aus, die in dieser Woche hätten stattfinden sollen. Das Landratsamt beantwortet in einer Pressemitteilung dazu häufig gestellte Fragen.

Über welchen Weg werden Personen mit Impftermin informiert, dass dieser storniert worden ist beziehungsweise storniert wird?

Sofern die Registrierungen online erfolgt sind, erfolgen die Stornierungen ebenfalls über die bayerische Impfsoftware. Telefonisch vereinbarte Termine werden telefonisch abgesagt.

Was passiert mit bereits terminierten Zweitimpfungsterminen (mit Dosen von Astrazeneca)?

Ab 26. April stehen die ersten Zweitimpfungen an. Diese Termine bleiben zunächst bis zur Klärung der weiteren Vorgehensweise bestehen.

Sind an den Impfzentren in Stadt und Landkreis Würzburg schwere Komplikationen nach einer Impfung mit Astrazeneca aufgetreten?

Außer den üblichen bekannten Nebenwirkungen konnten keine schweren Komplikationen beobachtet werden, informiert Dr. Christoph Zander, einer der ärztlichen Leiter der Impfzentren. Insbesondere seien keine thromboembolischen Ereignisse wie Blutgerinnsel beobachtet worden.

Wie viele Impfungen mit Dosen anderer Hersteller werden diese Woche in den Zentren stattfinden?

Die Impfungen sind durch den Impfstopp mit Astrazeneca erheblich reduziert worden. Dennoch finden diese Woche 3875 Erst- und Zweitimpfungen mit Impfdosen anderer Hersteller in den Impfzentren und über mobile Teams statt.

Haben die Verantwortlichen für die Impfzentren in Stadt und Landkreis Würzburg Kenntnis, ab wann mit Lieferungen des Johnson&Johnson-Impfstoffs gerechnet werden kann?

Nach aktuellem Stand ist bisher kein Liefertermin bekannt.

Wie sollten Personen handeln, die sich nach einer Astrazeneca-Impfung nicht wohlfühlen?

Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die den Covid-19-Impfstoff Astrazeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen – zum Beispiels mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen – sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.

 
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