Experten des Klinikum Würzburg Mitte (KWM) und des Universitätsklinikums Würzburg beraten am Donnerstag, 19. November, Patienten und Interessierte telefonisch zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs, von Medizinern auch Pankreaskrebs genannt.
In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 16 000 Menschen neu an Bauchspeicheldrüsenkrebs, er gehört zu den aggressivsten Krebsarten, wie es im Presseschreiben des Klinikums heißt. Das Heimtückische: Karzinome, also bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse machen im frühen Stadium nur selten Beschwerden. Meist lassen die Symptome nicht unmittelbar an eine Krebserkrankung denken.
Am 19. November, dem diesjährigen Welt-Pankreaskrebs-Tag, möchten die Pankreaskrebszentren des Klinikums Würzburg Mitte und des Universitätsklinikums Würzburg deshalb auf die Erkrankung aufmerksam machen und bieten zusammen mit der Selbsthilfegruppe Würzburg des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP e.V.) eine Telefonhotline an.
Symptome und Behandlung von Pankreaskrebs
Von 17 bis 18 Uhr können Interessierte unter Tel.: (0931) 393-1930 die beiden Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums am KWM-Standort Juliusspital erreichen. Prof. Wolfgang Scheppach, Chefarzt der Medizinischen Klinik (Schwerpunkt Gastroenterologie und Rheumatologie), und Prof. Ulrich Steger, Chefarzt der Klinik für Chirurgie (Allgemein- und Viszeralchirurgie), beantworten sämtliche Fragen zu Symptomen und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Auch Gerald Rapps, Vorsitzender der AdP-Selbsthilfegruppe Würzburg, steht über diese Telefonnummer für einen persönlichen Austausch zur Verfügung, wie es in der Meldung weiter heißt.
Am Universitätsklinikum Würzburg stehen zeitgleich unter Tel.: (0931) 20138625 der Koordinator des Pankreaszentrums, Prof. Ingo Klein, der stellvertretende Klinikdirektor der Chirurgischen Klinik I, Priv.-Doz. Dr. med. Armin Wiegering und Oberarzt Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Löb für Fragen zur Verfügung.