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Würzburg
Telefonaktion zum Pankreaskrebs
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 16.11.2021 02:22 Uhr

Bauchspeicheldrüsenkrebs, auch Pankreaskrebs genannt, gehört zu den aggressivsten Krebsarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 16 000 Menschen neu daran. Das Heimtückische: Karzinome, also bösartige Tumore der Bauchspeicheldrüse, machen im frühen Stadium nur selten Beschwerden. Meist lassen die Symptome nicht unmittelbar an eine Krebserkrankung denken, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums Würzburg Mitte.

Am 18. November, dem diesjährigen Welt-Pankreaskrebs-Tag, möchten die Pankreaskrebszentren des Klinikums Würzburg Mitte und des Universitätsklinikums Würzburg deshalb wieder auf die Erkrankung aufmerksam machen und bieten zusammen mit der Selbsthilfegruppe Würzburg des Arbeitskreises der Pankreatektomierten (AdP) eine Telefonhotline zum Thema Pankreaskrebs an.

Spezialisten am Telefon

Von 17 bis 18 Uhr können Interessierte unter Tel.: (0931) 3931930 die beiden Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums am KWM-Standort Juliusspital erreichen. Prof. Wolfgang Scheppach, Chefarzt der Medizinischen Klinik – Schwerpunkt Gastroenterologie und Rheumatologie, und Prof. Ulrich Steger, Chefarzt der Klinik für Chirurgie – Allgemein- und Viszeralchirurgie, beantworten sämtliche Fragen zu Symptomen und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Auch Gerald Rapps, Vorsitzender der AdP-Selbsthilfegruppe Würzburg, steht über diese Telefonnummer für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.

Am Universitätsklinikum Würzburg stehen zeitgleich unter der Hotline (0931) 20138625 der Koordinator des Pankreaszentrums Prof. Ingo Klein, der stellvertretende Klinikdirektor der Chirurgischen Klinik I Prof. Armin Wiegering und Oberarzt Dr. Stefan Löb für Fragen zur Verfügung.

Weltweiter Aktionstag

Der Welt-Pankreaskrebs-Tag, ins Leben gerufen von einer internationalen Koalition von 95 Selbsthilfe-Organisationen aus 35 Ländern, soll das allgemeine Bewusstsein für diese Erkrankung stärken und so dazu beitragen, die Anstrengung für geeignete Vorsorge- und Früherkennungsmaßnahmen zu verbessern und vielversprechende Therapieentwicklungen noch intensiver zu unterstützen, heißt es abschließend in der Mitteilung.

 
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