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Rimpar
Tanzen und Singen bis tief in die Nacht
Die Astrogirls waren die Siegerinnen bei der diesjährigen Gruppen-Kostümprämierung beim Weiberfasching in Rimpar.
Foto: Irene Konrad | Die Astrogirls waren die Siegerinnen bei der diesjährigen Gruppen-Kostümprämierung beim Weiberfasching in Rimpar.
Irene Konrad
 |  aktualisiert: 23.02.2023 02:38 Uhr

"Es geht endlich wieder los", freute sich Petra Keidel bei der Eröffnung des Weiberfaschings in der Alten Knabenschule. Zum 18. Mal und nach zwei Jahren Coronapause hatte sie sich "auf den Weg gemacht und den Weiberfasching 2023 auf die Beine gebracht".

Von Anfang an waren die Frauen in ihrer "geschlossenen Gesellschaft" gut drauf und stürmten geradezu zum Tanzen auf die Bühne, als DJ Ole am Musikmischpult jede Menge Stimmungs- und Tanzlieder auflegte. Die einfallsreich verkleideten Frauen tanzten, sangen, gestikulierten die Texte mit, schunkelten oder hüpften bei Polonaisen durch den Saal.

Mit großem Spaß gefeiert

"Komm, hol das Lasso raus", "Warum hast du nicht nein gesagt", "Er gehört zu mir", "Hör gut zu, du bist mein Glück", "Du hast mich tausendmal belogen", "Wo war ich in der Nacht von Freitag auf Montag" oder "Ein Stern, der deinen Namen trägt", das waren nur einige der Titel, die beim Weiberfasching tüchtig und mit großem Spaß gefeiert wurden.

Musik, Tanz und tolle Verkleidungen gab es beim traditionellen Weiberfasching in Rimpar.
Foto: Irene Konrad | Musik, Tanz und tolle Verkleidungen gab es beim traditionellen Weiberfasching in Rimpar.

Viel angestoßen wurde bei den Damen auch: Mit Sekt, Aperol Spritz, Lillet Wild Berry oder Klopfern. Das hat den Marienkäfern, Rehen, Bienen, Schmetterlingen, Zwergen, Sträflingen, Cowgirls, Hexen oder Teufeln im Saal bestens gefallen. Eine Kostümprämierung stand ebenfalls und nach guter alter Tradition auf dem Programm. Bei den Gruppenkostümierungen belegten die Astrogirls, die Grünen und die gelben Minions-Helden die ersten Plätze.

Männerballett durfte auftreten

Unter lautem Helau und großem Applaus gab es zwischen den langen Tanzrunden ein paar Auftritte. Das waren die Tanzmariechen Franca Wolz und Bianca Gräsl, die vier Mädels der Junioren-Schautanzgruppe der Rimparer Karnevals-Gesellschaft (RiKaGe), das Männerballett aus Burggrumbach mit ihrer Air-Bierlin-Reise um die Welt und das Männerballett der RiKaGe. Sie kamen als forsche Polizisten mit muskulösen Oberkörpern her.

Besonders bei den Auftritten der Männer war die Gaudi groß. Sie waren die einzigen, die die Frauen neben DJ Ole und den Helfern in der Bar einließen. Alle Tanzgruppen durften ohne Zugabe nicht gehen. Die ausgelassene Stimmung den ganzen Abend hindurch war so gut, dass der Rimparer Weiberfasching bis weit nach Mitternacht andauerte. "Das ist immer eine wunderbare Veranstaltung", schwärmten die Damen der ehemaligen Hüpfdohlen.

Die Mitwirkenden

Moderatorin und Organisatorin Petra Keidel. Franca Wolz und Bianca Gräsl als Tanzmariechen (Trainerin Annabelle Wessner). Juniorengarde-Schautanz "Gefühle" mit den Trainerinnen Selina Köller, Luisa Köller und Eva Langhirt. Das Männerballett (Polizisten) trainierten Tanja Keupp, Lena Stecker und Diana Weiglein. Männerballett des VfR Burggrumbach mit Steffen Bohry, Christian Döppler, Jürgen Holzinger, Daniel Hossner, Andreas Reichert, Andreas Schlembach, Andreas Schraudh, Martijn Treike, Marc Winkler, Werner Wunderling und Folker Ziegler (Trainerin Yvonne Winkler und Betreuerin Julia Holzinger).
Quelle Petra Keidel
 
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