"In Bewegung" präsentieren sich Würzburgs "Tage der Alten Musik", die in dieser Woche starten: Die alle zwei Jahre wiederkehrenden (zuletzt aufgrund von Corona um ein Jahr verschobenen) Festivitäten der Hochschule für Musik werden von der Fachgruppe "Historische Instrumente" unter künstlerischer Leitung von Prof. Pauline Nobes ausgerichtet und finden von Mittwoch, 25., bis Samstag, 28. Januar, statt. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Hochschule für Musik entnommen
Als internationaler Gaststar des farbenprächtigen, unterhaltsamen und tänzerisch motivierten Programms wird der britisch-portugiesische Tänzer Ricardo Barros erwartet. Der in England ansässige Künstler hat sich als Barocktänzer, Choreograph, Cembalist und Bühnendirektor einen Namen auf sämtlichen Bühnen dieser Welt gemacht und wird in seinem Konzert "in Bewegung" dem Publikum die hohe und anspruchsvolle Kunst barocker Tänze näherbringen. Konzerte, Workshops und Vorträge widmen sich zudem den Evergreens des 17. und 18. Jahrhunderts und den Themen Barocktanz, historische Lauteninstrumente, aber auch zu Phänomenen historischer Aufführungspraxis im Spiegel aktueller Pop- und Rockmusik. In einem weiteren Konzert im Toscanasaal präsentieren sich junge Künstlerinnen und Künstler mit ihren Ensembles (unter anderem Relief bleu, False Consonance).
Barockorchester auf historischen Instrumenten
Den krönenden Abschluss bildet das Konzert "Krieg, Frieden und Feierlichkeiten", das mit Werken wie dem "Dettinger Te Deum" von Händel thematisch auf die aktuellen Weltgeschehnisse anspielt, und eine Zusammenarbeit von Solisten, Kammerchor und BAHI – Barockorchester auf historischen Instrumenten – (Leitung Benedikt Haag und Pauline Nobes) der Hochschule für Musik Würzburg darstellt.
Die Studierenden der Fachgruppe, die sich mithilfe ihrer Dozenten das ganze Wintersemester auf die verschiedenen Konzerte des Festivals vorbereiten, freuen sich auf regen Publikumszuspruch.
Detaillierte Programmangaben gibt es unter www.hfm-wuerzburg.de/tam. Sofern für die Veranstaltungen Eintrittsgelder erhoben werden (maximal zehn Euro), sind diese an der Tageskasse zu entrichten (kein Vorverkauf).