Tanzen als Quelle persönlicher Lebenskunst, als Performance und als Bühnenkunst ist seit Monaten verschwunden. Dadurch fällt bei vielen freischaffenden Künstlern der Lebensunterhalt weg, denn Tanzen lässt sich nicht ins Homeoffice verlagern. Tanzen aber ist ein verbindendes Element der Gesellschaft, heißt es in einer Pressemitteilung. Doch derzeit lautet die Devise: Abstand statt Nähe.
Um diese "Tanz-Sperre" sichtbar zu machen und zu überwinden, bringt das Würzburger "tanzraum ensemble" mit Jana Hartmann, Johannes Beck-Neckermann, Lisa Kuttner, Sophia Sendelbach, Helene Straube und Laura Wolf an diesem Freitag, 7. August, ab 15 Uhr noch einmal eine Performance unter dem Motto "t a n z s p e r r e" auf Würzburger Plätze: den unteren Markt, den Domvorplatz und in die Fußgängerzone in der Hofstraße.