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Würzburg
Suchtprävention an der Klara-Oppenheimer-Schule mit der Ausstellung "Einfach menschlich"
Bei der Eröffnung: Klaus Haschberger (von links, Stv. Ausstellungsleiter), S. Reinlein (Drogenkontaktlehrerin der Klara-Oppeheimer-Schule), Jasmin Colga (stellvertretende Direktorin der AOK Würzburg), Judith Roth-Jörg (dritte Bürgermeisterin der Stadt Würzburg) und Norbert Sierl (Schulleiter Klara-Oppenheimer-Schule)
Foto: Stephan Götz | Bei der Eröffnung: Klaus Haschberger (von links, Stv. Ausstellungsleiter), S. Reinlein (Drogenkontaktlehrerin der Klara-Oppeheimer-Schule), Jasmin Colga (stellvertretende Direktorin der AOK Würzburg), Judith ...
Bearbeitet von Corinna Petzold
 |  aktualisiert: 08.03.2024 02:49 Uhr

Die Ausstellung "Einfach menschlich" in Zusammenarbeit mit dem Verein Sucht und Genesung und mit finanzieller Unterstützung der AOK Bayern ist noch bis 8. März an der Klara-Oppenheimer-Schule zu sehen. Ziel der Ausstellung ist es, Besuchern einen tiefen Blick in verschiedene Ausdrucksformen und Zusammenhänge süchtigen Verhaltens zu gewähren. Junge Menschen sollen in ihrem Verhalten gestärkt und potenziellem Suchtverhalten vorgebeugt werden. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Schule entnommen.

Bei der Eröffnung der Ausstellung betonte Schulleiter Norbert Sierl wie wichtig und wertvoll diese Ausstellung für junge Menschen sei. Die dritte Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, Judith Roth-Jörg, brachte zum Ausdruck, wie sehr ihr das Thema „Suchtprävention“ am Herzen liege und dass es ihr deshalb ein großes Anliegen war, persönlich zur Eröffnungsfeier zu kommen. Jasmin Colga, stellvertretende Direktorin der AOK Würzburg, hob hervor, dass das Thema Sucht alle betreffe und schon im Jugendalter beginnen könne. Die Ausstellung trage sehr zur Suchtprävention bei Heranwachsenden bei, indem sie das Entstehen von Sucht verständlich mache.

Blick in die Ausstellung
Foto: Stephan Götz | Blick in die Ausstellung

Bei der Ausstellung zeigt eine begehbare Suchtspirale anschaulich, wie beklemmend Sucht ist, heißt es in der Mitteilung. Ehemalige Süchtige erzählen von ihrem Weg in den Teufelskreis- und wieder heraus. Die Ausstellungsbesucher zeigten sich sichtlich beeindruckt. Gelungen sei vor allem, so die einhellige Meinung, dass nicht Verbote und erhobener Zeigefinger im Vordergrund stünden. Positiv bemerkt wurde außerdem die Möglichkeit zu individuellen und auch Gruppengesprächen, die fester Bestandteil des Konzepts sind.

Die Ausstellung steht der interessierten Öffentlichkeit am Mittwoch, 6. März, von 14 bis 16 Uhr in der Königsberger Straße 46, Raum H 010 offen.

 
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