Im Rahmen einer dreitägigen Exkursion nach Straßburg, Luxemburg und Trier sammelten die Studierenden des englischsprachigen Bachelorstudiengangs International Management an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt erste internationale und interkulturelle Erfahrungen. Gemeinsam mit ihren ausländischen Kommilitonen von den Partnerhochschulen der FHWS, den sogenannten Incoming Students, erlebten sie, mit welchen Aufgaben sich die Institutionen der Europäischen Union beschäftigen. Während der ersten Station in Straßburg trafen die Studierenden die neue Kommissionspräsidentin, Ursula von der Leyen, zu einem kurzen Austausch.
Luxemburg war Teil des Besuchsprogramms
Am zweiten Tag stand Luxemburg auf dem Programm, einem der bedeutendsten Finanzplätze innerhalb Europas. Neben einer Führung durch das Bankenzentrum am Kirschberg erhielten die Studierenden einen Überblick über die europäischen Verwaltungsorgane mit dem Gebäude des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und der Glaskuppel der Europäischen Investitionsbank. Als Beitrag zur kulturellen Bildung war die Besichtigung der Kasematten Teil des Besuchsprogramms. Diese Wehranlage prägt nicht nur das Stadtbild von Luxemburg, sondern ist ein kulturelles Erlebnis für ausländische Studierende.
Vertiefender Einblick in die Europäische Union
Die dritte Station galt Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Neben den Kaiserthermen, dem Karl-Marx Geburtshaus und dem Dom fand insbesondere das von den Römern erbaute und wegen seiner schwarzen Farbe als „Porta Nigra“ bezeichnete Stadttor die Beachtung der Studierenden. Insgesamt, so resümiert Professor Dr. Rainer Wehner, sei diese Exkursion ein großer Gewinn für die Studierenden, die, als Ergänzung zur Lehrveranstaltung, einen vertiefenden Einblick in die Europäische Union erhielten und die auch das Socializing unter den nationalen und internationalen Studierenden fördert und vertieft.
Von: Katja Klein, Pressereferat der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt