In einer Forschungskooperation haben die Smarte Region Würzburg und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg eine umfassende Studie zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region Würzburg durchgeführt. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.
Die Befragung, die vom 4. März bis 2. Mai stattfand, richtete sich an 8000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis Würzburg. Mit einer Rücklaufquote von 30,6 Prozent beteiligten sich 2396 Personen an der Studie. Ziel war es, die soziale Resilienz der Region zu erfassen, also die Fähigkeit der Gesellschaft, Krisen zu bewältigen und sich an neue Herausforderungen anzupassen.
Drängendsten Themen: Mobilität, Wohnen sowie Klima und Umwelt
Die drängendsten Themen: Mobilität, Wohnen sowie Klima und Umwelt. Verbesserungen im motorisierten Verkehr, öffentlichen Nahverkehr und der Situation von Fußgängern und Radfahrern wurden als wichtig erachtet. Im Bereich Wohnen stehen Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Wohnraum im Fokus.
Bei Klima und Umwelt sind Anpassungen an Extremwetterereignisse und der Schutz von Trinkwasser und Grünflächen zentrale Aufgaben. Migration wurde ebenfalls als Herausforderung genannt. Die Studie zeigt zudem auf, dass digitale Lösungen eine wichtige Rolle bei der Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts spielen können. Eine weitere Befragung ist für 2026 geplant.
Weitere Informationen unter: www.stadt-land-wue.de/wir-in-wuerzburg