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Würzburg
Studenten aus den USA im Juliusspital: Lernen und genießen
Studenten der Pfeiffer University aus Charlotte (North Carolina/USA) informierten sich bei ihrem Besuch im Krankenhaus Juliusspital über das deutsche Gesundheitswesen
Foto: Stiftung Juliusspital Würzburg/Martina Schneider | Studenten der Pfeiffer University aus Charlotte (North Carolina/USA) informierten sich bei ihrem Besuch im Krankenhaus Juliusspital über das deutsche Gesundheitswesen
Bearbeitet von Rebecca Wolfer
 |  aktualisiert: 29.06.2019 02:11 Uhr

20 Studenten der Pfeiffer University aus Charlotte (North Carolina/USA) informierten sich bei ihrem Besuch im Juliusspital über die Würzburger Stiftung, das Krankenhaus im Besonderen und das deutsche Gesundheitssystem im Allgemeinen. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Bereits seit 1973 besuchen Studenten des Studiengangs "Master of Health Administration" Würzburg und das Juliusspital.

Neben ihren Arbeitsgebieten in ärztlichen, pflegerischen und verwaltungstechnischen Bereichen studieren die Frauen und Männer abends und an den Wochenenden. Der Online-Studiengang "Health Care Management" an der Pfeiffer University dauert drei Jahre. Während dieser Zeit besuchen die Teilnehmer unter anderem auch Kliniken und Universitäten in Europa, wo sie sich über die Themen Pflegemanagement, Abrechnungs- und Gesundheitswesen sowie neue Schritte in der Diagnostik bei Krankheiten informieren.

Analyse der Gesundheitssysteme

Außer dem Juliusspital besuchten die Studenten heuer unter anderem das Klinikum Nürnberg mit dem Zentrum für Altersmedizin sowie die Tiroler Landeskrankenanstalten in Innsbruck. Nach ihrer einwöchigen Studienreise müssen die Studenten eine Vergleichsanalyse über das deutsche und amerikanische Gesundheitssystem erstellen.

Im Juliusspital gab Franz Ebert, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Aufgaben und Projektmanagement, den Studenten einen kleinen Einblick in die Geschichte der Würzburger Stiftung und in die kunsthistorisch in Deutschland einmalige Rokoko-Apotheke des Juliusspitals, so die Mitteilung weiter.

Fabian Trißl, Assistent der Pflegedirektion des Klinikums Würzburg Mitte (KWM) informierte die Studenten über die verschiedenen Fachbereiche des Klinikums und gab ihnen einen kurzen Abriss über die Fusion von Juliusspital und Missioklinik zum KWM.

Professor Dr. Malte Meesmann (Chefarzt Kardiologie und internistische Intensivmedizin am Juliusspital) stellte den Studenten neueste Diagnostikverfahren vor und beantwortete alle Fragen der Teilnehmer zum deutschen Gesundheitssystem und seiner Fachrichtung Kardiologie. Eine Führung durch den juliusspitälischen Weinkeller rundeten den dreistündigen Aufenthalt der Studenten ab.

 
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