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OCHSENFURT
Strom zapfen vor den Toren der Altstadt
Eine Ladesäule für Elektroautos ging in der Brunnenstraße in Ochsenfurt in Betrieb. Im Bild (von links) Fred Scholz (ÜWS), Klaus Meyer (Auto Meyer), Bürgermeister Peter Juks, Günter Rupp (N-Ergie), Bauamtsleiterin Elisabeth Balk und Jürgen Lang (N-Ergie).
Foto: CLAUDIA SCHUHMANN | Eine Ladesäule für Elektroautos ging in der Brunnenstraße in Ochsenfurt in Betrieb. Im Bild (von links) Fred Scholz (ÜWS), Klaus Meyer (Auto Meyer), Bürgermeister Peter Juks, Günter Rupp (N-Ergie), Bauamtsleiterin ...
Claudia Schuhmann
 |  aktualisiert: 18.09.2016 03:28 Uhr

Strom zapfen können die Fahrer von Elektroautos ab sofort in Ochsenfurt.

Vertreter des Überlandwerks Schäftersheim (ÜWS) und der N-Ergie nahmen die neue Ladesäule mit Bürgermeister Peter Juks in Betrieb. Auf dem Parkplatz in der Brunnenstraße, vor den Toren der Altstadt, können zwei Fahrzeuge gleichzeitig ihre Akkus aufladen.

Der Nürnberger Energieversorger N-Ergie und seine Tochter ÜWS bauen in der Region ein Netz von Ladestationen nicht nur für Elektroautos, sondern auch für E-Bikes auf.

Erster Kunde der neuen Ladestation war ein Firmenwagen der Ochsenfurter Firma Auto Meyer. Derzeit sei das Angebot noch kostenlos, erläuterte beim Pressetermin Fred Scholz vom ÜWS. Allerdings würden noch in diesem Jahr die Kunden zur Kasse gebeten.

Einzige Voraussetzung für die Nutzung der Ladesäule wird dann der Besitz eines Mobiltelefons sein, über das der abgezapfte Strom bezahlt werden kann.

Die Stadt habe für die Einrichtung der Ladesäule rund 5000 Euro investiert, sagte Peter Juks. So mussten etwa die beiden Parkplätze neu angelegt und markiert sowie Schilder angebracht werden.

Den Betrieb übernimmt das ÜWS, das mit der Ochsenfurter Ladesäule übrigens die erste derartige Anlage des Unternehmens im Landkreis Würzburg installiert hat. Die Säule ist Teil des Ladeverbunds Franken+, an dem derzeit rund 30 Stadtwerke in Nordbayern und im angrenzenden Baden-Württemberg beteiligt sind.

Die Ladesäule verfügt über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt. Bürgermeister Juks verbindet mit der neuen Ladesäule die Hoffnung, dass auch der eine oder andere auswärtige Elektroautofahrer die Gelegenheit nutzen und die Zeit für einen Rundgang durch Ochsenfurt nutzen werde.

 
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  • Unbestechlich
    Tolle Sache, allerdings sind die behinderten-Parkplätze dafür weg. Ich hoffe, diese werden in der Altstadt neu eingerichtet, ohne dass dort "normale" Parkplätze veschwinden.
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