Musik und Cocktails ergaben eine bunte Mischung beim Lehrerkonzert der Sing- und Musikschule Veitshöchheim in der Aula der Eichendorffschule.
Gemeinsam zu musizieren bereichert nach den Worten der Leiterin der Musikschule, Dorothea Völker, die pädagogische Arbeit und mache den auch im künstlerischen Bereich versierten Musikschullehrern sichtlich Freude, sagte sie in ihrer Begrüßung.
Zur Eröffnung erklang das Stück „Alla tromba della fama“ des italienischen Komponisten Baldassare Galuppi (1706-1785). Herrlich mischte sich die strahlende Barocktrompete, virtuos gespielt von Rainer Nöth, mit dem Solosopran von Martine Streib und den zwei Violinen, gespielt von Rainer Nürnberger und Eva Passas. Andreas Franzky am Cello und Dorothea Völker am Cembalo bildeten das sichere Basso continuo.
Homogenes Zusammenspiel und wunderschöne Klänge zauberten Leonore Ringlein, Querflöte, Thomas Hähnlein, Saxophon, und Dorothea Völker, Klavier, mit dem impressionistisch-jazzigen Stück „Épitaphe de Jean Harlow“ von Charles Koechlin (1867-1950).
Jazz vom Feinsten servierten Rainer Nöth, diesmal Jazztrompete, Thomas Hähnlein, Saxophon, Dominik Heidinger, E- Gitarre, und Waldemar Oberst, Jazzklavier, in den Stücken „Sandu“ von Clifford Brown (1930-1956) und „My little Suede Shoes“ von Charlie Parker (1920-1955). Alle vier Musiker überzeugten mit tollen Soli.
Den stimmungsvollen Abschluss bildeten Tangos von Astor Piazzolla. „Tzigane“, „La Misma Pena“ und „Bando“ entführten die Zuhörer nach Argentinien. Einfühlsam und mitreißend wurden die Tangos interpretieret von Rainer Nürnberger, Violine, Karoline Winter, Akkordeon, Andreas Franzky, Kontrabass, Christina Stibi und Dorothea Völker, Klavier.
Begeisterter Applaus belohnte die vielseitigen Musiker der Sing- und Musikschule Veitshöchheim, von der Fördervereinsvorsitzenden Ute Hümpfner mit Blumen belohnt.