Das Verschwinden einer einzigen Art kann weitreichende Auswirkungen auf die Nahrungskette haben, die Vielfalt der Natur ist für uns unerlässlich, schreibt der ödp-Kreisverband Würzburg-Land in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.
"Die Schonung unserer Ressourcen ist mir ein großes Anliegen. Jeder kann etwas zum Umweltschutz beitragen", betonte Steffi Wierlemann bei der Vorstellung als Direktkandidatin für den Landkreis Würzburg zur Landtagswahl. Als dreifache Mutter und langjährig in Schule und Kindergarten Engagierte ist der 45-Jährigen aus Randersacker dabei das richtige pädagogische Konzept wichtig: "Ich bin mir sicher, dass man ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit Augenmaß, Unterstützung und einer positiven Vorbildfunktion mehr erreicht."
Durch Lebensraumzerstörung, Landnutzungswandel, Umweltverschmutzung, Klimaänderung und die Verbreitung invasiver Arten trage der Freistaat Bayern direkt und indirekt dazu bei, dass die Aussterberate heute bis zu Tausend mal höher sei als natürlicherweise. Die Direktkandidatin zur Landtagswahl setzt sich daher dafür ein, dass Klimakrise und Biodiversitätskrise viel stärker zusammen gesehen werden.
Mit den erfolgreichen Volksbegehren - unter anderem "Rettet die Bienen", "Ja zum Nichtraucherschutz" und "Schlanker Staat ohne Senat" - habe die ödp viel für Bayern bewirken können und sei "Bayerns wirksamste Oppositionspartei". Der logische nächste Schritt sei der Einzug in den Landtag, denn die Reisnagelfunktion der ödp sei eine ideale demokratische Protestplattform. "Um ein Zeichen zu setzen, muss man keine Feinde der Demokratie wählen", ist sich Steffi Wierlemann sicher.