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Würzburg
Startschuss für „Center of Polymers for Life" am Hubland
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 26.09.2020 02:11 Uhr

Bayerischer Landtag gibt Projekt für 30 Millionen Euro frei. MdL Volkmar Halbleib: "Würzburg wird damit erstes Forschungszentrum dieser Art für Biofabrikation."

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtages hat den Startschuss für ein Großprojekt auf dem Hubland-Campus der Julius-Maximilians-Universität Würzburg gegeben. Für 30 Millionen Euro wurde der Bau des "Center of Polymers for Life" auf dem Gelände der Universität nahe des Chemiezentrums beschlossen, wie der Bayerische Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib (SPD) in einem Presseschreiben mitteilt.

Neue Erkenntnisse in der Biomaterialforschung

Der Bund beteiligt sich mit rund 13,4 Millionen Euro an den Kosten des Forschungsbaus. Innerhalb von fünf Jahren sollen die Nutzer einziehen können. Halbleib sieht in dem Projekt die Chance, den medizinischen Fortschritt voranzutreiben. Der Center of Polymers for Life soll neue Erkenntnisse in der Biomaterialforschung durch eine Verknüpfung der Polymerforschung und der Biofabrikation ermöglichen, so die Pressemitteilung weiter.

Polymere Kunststoffe werden bereits heute klinisch eingesetzt, so zum Beispiel als synthetische Herzklappen. Allerdings komme es immer wieder zu Komplikationen bei solchen Eingriffen. Um Abwehrreaktionen des Körpers zu vermeiden, sieht das Forschungszentrum mit der Verknüpfung von Medizin und Biofabrikation seine Chance. 

 
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