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Würzburg
Starkregen durch schwere Gewitter möglich: Wetterwarnung für Unterfranken
In Unterfranken kann am Dienstag örtlich laut Deutschem Wetterdienst heftiger Starkregen niedergehen - die Datenlage ist aber noch unsicher.
Feucht wird es in der Region. Wo es regnet und wie viel, das ließe sich erst am Dienstagmorgen genauer vorhersagen, heißt es vom Deutschen Wetterdienst.
Foto: Martin Schutt, dpa | Feucht wird es in der Region. Wo es regnet und wie viel, das ließe sich erst am Dienstagmorgen genauer vorhersagen, heißt es vom Deutschen Wetterdienst.
Christine Jeske
 |  aktualisiert: 15.07.2024 21:42 Uhr

Am Dienstag kann es sehr ungemütlich in Unterfranken werden: "Extreme Gewitterwarnung" meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Pfingstmontag. Auf der Homepage des DWD lautet die Vorabinformation am Montagnachmittag "gebietsweise schwere Gewitter".

Martin Schwienbacher von der regionalen Wetterberatung des DWD sagt: "Ab Dienstagmittag, voraussichtlich eher am Nachmittag und Abend, ist verbreitet Starkregen durch Gewitter zu erwarten". In der Nacht zum Mittwoch könne es in Unterfranken bis zu zwölf Stunden Dauerregen geben.

Genaue Vorhersage von Regenmengen in Unterfranken ist für den DWD noch schwierig

Vorhergesagt werden örtlich kleinkörniger Hagel und Sturmböen bis 75 Kilometer pro Stunde und lokal heftiger Starkregen bis 40 Liter in kurzer Zeit, vereinzelt bis 80 Liter pro Quadratmeter. "Generell ist in Unterfranken das Risiko am größten", dass diese Prognose eintritt, sagt Schwienbacher.

Noch sei die Datenlage "mit ziemlichen Unsicherheiten" behaftet, wo der Regen niedergehe und wie viel. Das mache eine genaue Vorhersage schwierig, so Schwienbacher. Mögliche Auswirkungen seien überflutete Keller und Unterführungen. Falls der Starkregen jedoch über einem Waldgebiet niedergehe, könne es sein, dass niemand ihn bemerke.

Der Wetterberater des DWD verweist auf die Wetterwarnung beziehungsweise Vorabinformation des Deutschen Wetterdienstes, die ständig aktualisiert wird, abrufbar im Internet unter dwd.de. Generell rät er, "reaktionsbereit zu sein".

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  • Hans-Georg Heim
    Dieser Alarmismus heutzutage ist für vor 1960 Geborene völlig lächerlich, furchtbar diese Gesellschaft.
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  • Karin Sandmann
    "...des Deutschen Wetterdienstes, die ständig aktualisiert wird".
    Scheinbar nicht aktualisiert wird dieser Artikel in der Mainpost. Hier hält man der vagen Katastrophenvorhersage von gestern eisern fest.
    Gut dass Ferien sind, sonst wäre schon wieder der Unterricht ausgefallen.
    Wenn ich aus dem Fenster gucke (kein Link) regnet es. Im Mai kann es auch Mal heftige Gewitter geben. Ich finde man muss Mal auf dem Boden bleiben!
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  • Martin Dobat
    Bei der Propheten Amos lesen wir: "...der das Wasser im Meer herbeiruft und schüttet es auf den Erdboden - er heißt "Herr"." (Amos 5,8).
    L.G. Martin Dobat
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  • Dietmar Eberth
    Ursache für die zunehmenden Wetterextreme ist eher der durch den Menschen verursachte Klimawandel.
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  • Martin Dobat
    Ich glaube, dass die Klimakrise eine Sündenkrise ist, das sagt die Bibel!
    L.G. Martin Dobat
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  • Dietmar Eberth
    LOL

    Es gibt tausende Wissenschaftler die was anderes behaubten
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  • Dietmar Eberth
    Glauben darf man alles. Aber tausende Wissenschaftler sind da anderer Meinung.
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  • Jo Schmitt
    Schade, daß diese Information hinter der Bezahlschranke liegt.
    Einerseits nachvollziehbar, andererseits wegen der grundlegenden Bedeutung für die Bevölkerung nur mit geringem Verständnis für diese Tatsache.

    Der DWD warnt aktuell (21.5.24, 10:15 Uhr) (noch) nicht vor (wahrscheinlichen) Unwettergefahren auf der Homepage (für Würzburg: https://www.dwd.de/DE/wetter/wetterundklima_vorort/bayern/wuerzburg/_node.html)
    Hier muß man auf "Dienste Dritter" ausweichen (welchen Auftrag hat der DWD?)

    Oder auf das Smartphone (-> "WarnWetter-App" (DWD), Warn-App "NINA" (BBK) u.a. bzw. "Kleine Wettervorschau Deutschland", "Blitzortung Gewitter-Monitor", "FOSS Warn" um Open Source Alternativen zu nennen, die nicht "nach Hause telefonieren" (-> Google)) ausweichen.
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