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Würzburg
Städtepartnerschaft seit 60 Jahren
Beim Empfang der Verteter der Stadt Caen (von links): Gérard Limare, Präsident der A.C.C.A., Dr. Ute Hüller, 2. Vorsitzende der DFG und Oberbürgermeister Christian Schuchardt.
Foto: Christian Weiß | Beim Empfang der Verteter der Stadt Caen (von links): Gérard Limare, Präsident der A.C.C.A., Dr. Ute Hüller, 2. Vorsitzende der DFG und Oberbürgermeister Christian Schuchardt.
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 25.09.2022 02:29 Uhr

Im historischen Wenzelsaal empfing Oberbürgermeister Christian Schuchardt Mitglieder der Association Caennaise pour la Connaissance de l’Allemagne, kurz A.C.C.A., und der Deutsch-Französischen Gesellschaft Würzburg e.V., kurz DFG. Die Delegation aus Caen war für mehrere Tage zu Gast in Würzburg; ein Besuch der Festung Marienberg und des Käppeles gehörte ebenso zum Programm wie die Besichtigung der Residenz. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.

"Es ist mir eine große Ehre, Sie als Vertreter unserer Partnerstadt Caen hier im Wenzelsaal begrüßen zu dürfen. Insbesondere, da die A.C.C.A. schon seit dem Beginn unserer Städtepartnerschaft eine bedeutende Rolle spielt", so Schuchardt. Bereits Ende der 1950er Jahre organisierte die A.C.C.A. zusammen mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft erste Treffen zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Verantwortlichen beider Städte. 1962 unterzeichneten die Bürgermeister von Caen und Würzburg, Jean-Marie Louvel und Helmuth Zimmerer die Partnerschaft, sodass dieses Jahr das 60-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft gefeiert werden kann. "Städtepartnerschaften sind eine gute Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger, den Horizont zu erweitern, das ein oder andere anzunehmen und gemeinsame Projekte ins Leben zu rufen", betonte Schuchardt und wies in diesem Zusammenhang auch auf die intensive Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Sportlern, Malern, Bildhauern und Musikern beider Städte hin.

In der Städtepartnerschaft sieht Schuchardt ein wichtiges Kapital für die Integration Europas und darüber hinaus. Dr. Ute Hüller, 2. Vorsitzende der Deutsch-Französischen Gesellschaft, ließ in ihrer Rede die Geschichte der Freundschaft beider Städte Revue passieren und sprach von einem besonderen Tag der Freude. Gérard Limare, Präsident der A.C.C.A. freute sich, dass man sich in diesem Jahr bereits zum dritten Mal trifft und bezeichnete den Empfang als einen "Moment des Austausches und der Freundschaft". Der Abend ist dafür da, "die Freundschaft zu stärken", so Limare. In diesem Sinne überreichte er dem Oberbürgermeister einen prall gefüllten Geschenkkorb mit französischen Spezialitäten. Die A.C.C.A. wiederum erhielt von der DFG ein unterzeichnetes Bild zum 60-jährigen Bestehen ihrer Zusammenarbeit.

 
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