Trotz widriger Umstände, die gemeinsame Aktionen und Ausfahrten unmöglich machten, wurden beim Stadtradeln 2020 wieder neue Rekorde eingefahren: es wurden knapp 55 000 Kilometer mehr erradelt als im Jahr zuvor.
Insgesamt fuhren die Würzburger Stadtradler laut einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg 278 637 Kilometer im Aktionszeitraum wodurch 41 Tonnen (2019: 32 Tonnen) CO2 vermieden wurden. Auch bei den Teilnehmenden gab es wieder einen deutlichen Zuwachs. 1647 Kinder, Jugendliche und Erwachsene haben sich in 83 Teams am Stadtradeln beteiligt (2019: 1385). Auch zehn der 51 Stadträte waren fleißig beim Kilometersammeln dabei. Die Umweltstation, der Fachbereich Umwelt- und Klimaschutz, der Fachbereich Tiefbau und Verkehrswesen sowie die Lokale Agenda 21 danken allen Teilnehmern.
„Das Mitmachen bei Stadtradeln lohnt sich in jedem Fall. Neben den positiven Effekten für die eigene Gesundheit, die Luftreinhaltung und den Lärmschutz, bietet die Kampagne einen sportlichen Wettkampf und Gewinne für jede und jeden, egal ob Wenig- oder Vielfahrer“, betont Klimabürgermeister Martin Heilig.
„Fast ein Drittel der Schüler- und Lehrerschaft des Deutschaus-Gymnasiums haben am Stadtradeln teilgenommen und im dreiwöchigen Aktionszeitraum Kilometer gesammelt. Das ist sehr eindrucksvoll und bestärkt uns darin, die sichere Erreichbarkeit der Schulen mit dem Fahrrad weiter zu verbessern – denn hier liegen große Potenziale“, sagt Martin Heilig.
Das Team mit den meisten Teilnehmern ist auch in diesem Jahr das Offene Team Reichenberg mit 92 Teilnehmern (2019: 54 Teilnehmer). „Die Reichenberger Stadtradlerinnen und Stadtradler zeigen, welche guten Möglichkeiten der Radverkehr auch für die Verbindung zu den Umlandgemeinden bietet. Die in Arbeit befindliche Stärkung auch der gemeindeübergreifenden Radwege ist somit ein weiterer wichtiger Baustein um die Mobilitätswende voranzubringen“, erklärt Stadtbaurat Benjamin Schneider.