Erstmals wurde in diesem Jahr ein Staatspreis für herausragende Theaterarbeit an bayerischen Schulen vergeben. Insgesamt 57 Schulen hatten sich darum beworben, darunter das Riemenschneider-Gymnasium Würzburg. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor, der folgende Informationen entnommen sind.
Gemeinsam mit fünf weiteren Gymnasien und zwei Förderschulen wurde die Theaterarbeit des Riemenschneider-Gymnasiums von der Jury als "besonders nachhaltig und förderungswürdig" geehrt und mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Außerdem erhält die Theaterarbeit der Schule Fördergelder in der Höhe von 1500 Euro.
Zur Preisverleihung reisten 16 Schülerinnen und Schüler des Riemenschneider-Gymnasiums, die drei Theaterlehrerinnen der Schule, Melanie Köhler, Theresa Salfner-Funke und Annette Obrusnik sowie Schulleiter Klaus Gerlach und sein Mitarbeiter in der Schulleitung Sebastian Gündel nach München. Eröffnet wurde der Festakt von Kultusminister Michael Piazolo, der in seiner Festrede betonte, dass Theater an Schulen nicht nur "spielen", sondern auch "arbeiten" bedeutet. In kurzen Interview betonten einzelne Schüler der geehrten Schulen, was ihnen die Theaterarbeit an ihrer Schule bedeutet und welchen Wert diese für sie hat.
Von: Annette Obrusnik (Theaterlehrerin), Gerd Michaeli (Pressereferent, Riemenschneider-Gymnasium Würzburg)