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WÜRZBURG
Spielzeugwiese schließt die Türen
Sabine Wolfinger vor der über 40 Jahre alten Festung aus Legosteinen
Foto: Herbert Kriener | Sabine Wolfinger vor der über 40 Jahre alten Festung aus Legosteinen
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:18 Uhr

Gut 42 Jahre ist die „Spielzeugwiese“ in der Juliuspromenade alt. Nun muss Geschäftsführerin Sabine Wolfinger das Fachgeschäft für Kinderspielsachen aufgeben. „Das tut mir in der Seele weh, denn ich bin hier aufgewachsen“, sagt sie.

Hintergrund ist der Tod der Mutter, die Inhaberin des Geschäftes war. Die Erbengemeinschaft hat nun beschlossen, das Geschäft nicht weiterzuführen, vor allem deswegen, weil in der Juliuspromenade in den vergangenen Jahren eine Reihe von Einzelhändlern aufgegeben hat und so die Laufkundschaft weggefallen ist, sagt Wolfinger.

Ausverkauf läuft bis Ende Juni

In den Anfangsjahren war das Geschäft Anlaufstelle für Lego und Playmobil und gehörte zu den erfolgreichsten in Bayern. Dann hat die Familie Wolfinger das Sortiment um hochwertige Holzspielsachen, pädagogische Spiele und ausgefallene Bastelsachen erweitert.

Beim nun begonnenen Ausverkauf wird den Kunden noch bis Ende Juni eine große Auswahl von Artikeln bekannter Spielzeughersteller günstig angeboten. Verkauft wird auch die Würzburger Festung mit dem Burkarder Mainviertel aus Legosteinen, die der Hersteller zur Gründung der Spielzeugwiese gebaut und spendiert hatte. Sabine Wolfinger ist nun auf der Suche nach einem neuen Geschäft, um die Familientradition fortzusetzen.

 
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  • waldemar.01
    Aber Frau Wolfinger will doch als Stadträtin keine LAUFkundschaft, sondern expressis verbis noch mehr PARKPLÄTZE bis in den Laden hinein.
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  • rid.cully
    Naja, kommt natürlich auch drauf an, wieweit die Kundschaft LAUFen muss, um zu den Läden zu kommen. Für unsereins als periphere Städter haben sich ausreichend weniger zeitaufwändige ('analoge') Alternativen zum Innenstadteinkauf gefunden ...
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