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Würzburg
Spezielles Operationsgerät für Klinik in der Ukraine gespendet
Glückliche Gesichter bei der Übergabe des Elektrokauterisationsgerät für die Geburtsklinik im ukrainischen Luzk (von links): Heike Fleischmann (Malteser Würzburg), Armin Kuhn (Universitätsklinikum Würzburg), Präsident Bernd Kremling und Dr. Christian Markus (beide RC Würzburg-Residenz).
Foto: Michael Funk | Glückliche Gesichter bei der Übergabe des Elektrokauterisationsgerät für die Geburtsklinik im ukrainischen Luzk (von links): Heike Fleischmann (Malteser Würzburg), Armin Kuhn (Universitätsklinikum Würzburg), ...
Bearbeitet von Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 06.06.2022 02:25 Uhr

Der Rotary-Club Würzburg-Residenz und die Malteser Würzburg unterstützen mit einer Spende eine Geburtsklinik in der ukrainischen Stadt Luzk, heißt es in einer Pressemitteilung der Malteser. Dem Schreiben sind auch die folgenden Inhalte entnommen. 

„Wir freuen uns sehr über diese gelungene, unkomplizierte und freundschaftliche Zusammenarbeit für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine“, bedankte sich Bernd Kremling, Präsident des Rotary-Club Würzburg-Residenz bei der stellvertretenden Stadtbeauftragten der Malteser Würzburg Heike Fleischmann und bei Armin Kuhn von der Uni-Klinik Würzburg.

Schonende Trennung des Gewebes

Die Geburtsklinik in der mit Würzburg befreundeten Stadt Luzk im Nordwesten der Ukraine benötigte schnell ein spezielles Operationsgerät und hatte diesen Wunsch über Daniela Jope an die Stadt Würzburg herangetragen, die sich wiederum für die Umsetzung des Wunsches an die Malteser wandte. Die Finanzierung übernahm der Rotary-Club Würzburg-Residenz. Dank Armin Kuhn vom Zentraleinkauf des Universitätsklinikum Würzburg konnte die Beschaffung des Gerätes schnell organisiert werden.

Das Elektrokauterisationsgerät, auch Kauter oder Elektromesser genannt, hat etwa die Maße eines Handgepäckkoffers für Flugreisen und einen Neuwert von über 18.000 Euro. Es kann hohe Temperaturen punktgenau erzeugen und damit Gewebe schonend trennen und Blutungen veröden. Viele Schwangere sind aus den Kriegsregionen im Osten der Ukraine geflohen und müssen ihre Kinder nun in Luzk entbinden. Für diese Frauen kann das gespendete Gerät „Gutes tun, Leiden lindern und Leben retten. Und das ist ja unser Malteserauftrag“, zeigte sich auch Heike Fleischmann von den Maltesern dankbar für die Unterstützung.

 
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