„Auch wir Kinder wollen helfen und Gutes tun“ – nach diesem Motto hatte die Grundschule Estenfeld alle Schüler und Lehrer zum Spendenlauf aufgerufen. Folgender Text ist einer Pressemitteilung der Schule entnommen.
Um die Malteser bei ihrem Hilfskonvoi für die Ukraine zu unterstützen, versammelten sich über 200 Kinder mit ihren Lehrern und einigen Eltern (darunter waren auch ukrainische Mütter) an der Weißen Mühle, um im gemeinsamen Lauf, Runde um Runde, Geld zu sammeln.
Nach Begrüßungsworten durch die organisierenden Lehrkräfte und Schulleiter Christoph-Rupert Schneider begann der Spendenlauf passend zum Anlass mit einem Zeichen: Vor der weißen Mühle formten die Schülerinnen und Schüler das Peace-Zeichen, das ein Schülervater mit einer Drohne eindrucksvoll fotografierte, was sicher allen Beteiligten lange in Erinnerung bleiben wird. Motiviert wurden die Kinder im Anschluss daran durch die renommierte Estenfelder Läuferin Carmen Förster, die Mutter von zwei Grundschülern ist. Sie startete mit einem kurzen Warm-up und führte dann die Kinder in die erste Runde.
60 Minuten lang rannten die Schülerinnen und Schüler die vorgegebene Strecke von etwa 300 Metern Länge rund um die Weiße Mühle. Die ausdauerndsten Kinder waren mit so viel Tatendrang dabei, dass sie 30 Runden schafften. Gesunde Stärkung gab es in Form von Obst und Gemüse, das vom Elternbeirat bereitgestellt wurde.
Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler ihre Sponsoren gesucht, die einen festen Betrag pro erlaufene Runde spendeten. Besonderer Dank geht an die Sponsoren Haarstudio März, Ergo Versicherung Günter Schraud, Main Brennholz, Autohaus Konrad, Sparkasse Estenfeld und das „Team Weiße Mühle“.
Insgesamt erliefen die Kinder 24.000 Euro. Die Schulfamilie der Grundschule Estenfeld war stolz darauf, den Hilfskonvoi des Malteser Ortsverbands mit diesem hohen Geldbetrag unterstützen zu können. Bei der symbolischen Scheckübergabe zeigten sich Klaus Will und Christiane Witkovsky vom Estenfelder Malteser Ortsverein sprachlos und gerührt. Nicht einmal im Traum hätten sie sich eine solch hohe Summe vorstellen können: Drei große Lkw, vollgepackt mit Hilfsgütern, können nun Richtung Ukraine starten.
und Lehrer der Grundschule Estenfeld.