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Obereisenheim
Spende für die First Responder
Die Gastgeber der Aktion Adventsfenster sowie Pfarrer Brückner, Kirchengemeinde Obereisenheim, übergeben die Spendensumme an die Kommandanten der Feuerwehr Prosselsheim Alexander Herbig sowie Christian Schneider sowie Frau Herbig, mit einer Testversion  des  Patientenmonitors.
Foto: Annette Krauß | Die Gastgeber der Aktion Adventsfenster sowie Pfarrer Brückner, Kirchengemeinde Obereisenheim, übergeben die Spendensumme an die Kommandanten der Feuerwehr Prosselsheim Alexander Herbig sowie Christian Schneider ...
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 11.02.2024 02:44 Uhr

Die stattliche Summe von 1900 Euro konnte die Kirchengemeinde Obereisenheim den First Respondern Prosselsheim überreichen, die im Rahmen der Aktion "Adventsfenster" in der Adventszeit letzten Jahres gespendet wurden.

Zahlreiche Einzelpersonen und Vereine erklärten sich bereit, eine adventliche Stunde vor der eigenen Haustür oder dem Vereinsheim während der Adventszeit zu gestalten. Nach einigen nachdenklichen oder lustigen Adventsgedanken und zwei bis drei gemeinsamen Adventsliedern wurden die Besucherinnen und Besucher vom jeweiligen Gastgeber zu einer kleinen Bewirtung bei Glühwein und kleinem Imbiss in geselliger Runde eingeladen. Die dabei aufgestellten Spendendosen füllten sich rasch, da die Spenderinnen und Spender sicher sein konnten, dass ihre Einlagen gut investiert sind.

Die Gastgeber hatten sich zu Beginn der Aktion darauf geeinigt, dass der Gesamterlös aller Adventsfensterabende den Helfern vor Ort der Freiwilligen Feuerwehr Prosselsheim zugutekommen soll. Schon lange wünschen sich die First Responder Prosselsheim einen Patientenmonitor, der den vorhandenen, in die Jahre gekommenen Defibrillator ablösen soll. Derzeit steht den Respondern lediglich ein Testgerät zur Verfügung, dessen Nutzungsdauer zeitlich begrenzt ist. Der gewünschte Patientenmonitor ist vielseitig einsetzbar und sehr bedienerfreundlich.

Neben all den Vorteilen ist er aber auch sehr kostspielig. Über 10.000 Euro werden benötigt, um die Anschaffung tätigen zu können. Wie notwendig die Anschaffung jedoch ist, stellte sich erst wenige Wochen vor der Spendenübergabe heraus, als mithilfe des Testgerätes und durch das beherzte und rasche Eingreifen der Helfer vor Ort ein Menschenleben gerettet werden konnte. Bis zur Anschaffung des Patientenmonitors sind noch viele weitere Spenden vonnöten, aber mit der überreichten Summe von 1900 Euro ist schon einmal ein wichtiger Grundstock dafür gelegt, bestätigen die Responder aus Prosselsheim.

Von: Annette Krauß (Kirchenvorsteherin, Kirchengemeinde Obereisenheim)

 
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