Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Würzburg unterstützt die Arbeit des Bundesverbandes der Aphasiker mit 20.000 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse wollen die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt "Den Verband weiter fit machen für die Zukunft" finanzieren.
"Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung", sagte Dagmar Amslinger, Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Aphasiker. Einer Studie zufolge sehen rund 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. "Zum Gesundwerden und Gesundbleiben ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig", so David Hupp, Chef der DAK-Gesundheit in Würzburg.
"Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe." Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langwierigen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden.