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Ochsenfurt
Spende an die Tafel Ochsenfurt in Höhe von 500 Euro
Die erste Vorsitzende der Tafel Ochsenfurt, Traudl Baier (3. von links), und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen erhalten den Scheck von Bernd-Uwe Groß (neuapostolische Gemeinde Ochsenfurt).
Foto: Thomas Reitz | Die erste Vorsitzende der Tafel Ochsenfurt, Traudl Baier (3. von links), und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen erhalten den Scheck von Bernd-Uwe Groß (neuapostolische Gemeinde Ochsenfurt).
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 30.05.2024 03:03 Uhr

Human aktiv, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Süddeutschland, unterstützt regelmäßig Tafelläden in Bayern und Baden-Württemberg. Dieses Jahr wurde erneut die Tafel Ochsenfurt e.V. mit einer Zuwendung in Höhe von 500 Euro berücksichtigt. Bernd-Uwe Groß von der neuapostolischen Gemeinde Ochsenfurt konnte kürzlich Traudl Baier, der ersten Vorsitzenden des Vereins, einen Scheck der kirchlichen Hilfsorganisation überreichen.

Traudl Baier und ihr Team von derzeit über 70 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sind in Anbetracht der stetig wachsenden Bedeutung der Tafel für die zunehmende Anzahl an Hilfsbedürftigen im Raum Ochsenfurt für jede Art der Unterstützung dankbar. Während die Geldspenden für die Anschaffung notwendiger technischer Geräte wie z. B. Kühlschränke oder ein Lieferfahrzeug verwendet werden oder für zukünftige Investitionen in die Räumlichkeiten gedacht sind, kommen die Lebensmittelspenden von Firmen und Privatleuten direkt den Bedürftigen zugute.

Darüber hinaus unterstützen Fördermitglieder den Verein. Schon mit einem Euro pro Monat kann man Gutes tun. "Leider sind", so Traudl Baier, "seit der Vereinsgründung 2002 etliche "passive" Mitglieder verstorben." Auf der Internetseite www.ochsenfurter-tafel.de können sich an einer Fördermitgliedschaft Interessierte informieren und mit dem Verein Kontakt aufnehmen. Das gilt auch für alle, die aktiv mitarbeiten möchten und bei der Lebensmittelausgabe am Samstag oder beim Fahrdienst mithelfen wollen. "Wir hätten gerne mehr Aktive", so Traudl Baiers Wunsch.

Und ein weiteres Anliegen äußert die Vereinsvorsitzende: "Wir brauchen größere Räumlichkeiten, damit wir mehr Hilfsbedürftige angemessen betreuen können." Derzeit werden etwa 400 Erwachsene und Kinder mit Lebensmitteln unterstützt. Aufgrund der räumlichen Enge und Personalknappheit können aber momentan keine weiteren Berechtigungsscheine ausgegeben werden. Trotzdem möchte Traudl Baier vor allem bedürftige Rentnerinnen und Rentner ermutigen, die Tafel aufzusuchen. Der große Andrang der jüngeren Kundschaft während der Öffnungszeiten hält jedoch gerade die ältere Personengruppe zurück. Hier gibt es sicherlich noch Handlungsbedarf.

Von: Thomas Reitz (Öffentlichkeitsbeauftragter, Neuapostolische Kirche, Bezirk Erlangen-Würzburg)

 
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