Freya Altenhöner, die Vorsitzende der Würzburger SPD, möchte für den Deutschen Bundestag kandidieren. Das teilte sie in einer Pressemeldung mit. "Ich will unser Land aktiv mitgestalten und mich für eine offenere und gerechtere Gesellschaft einsetzen", so Altenhöner. "Gemeinsam mit der SPD kämpfe ich für eine solidarische und fortschrittliche Politik. Denn ohne die SPD wird es keine progressive linke Mehrheit in Deutschland geben, davon bin ich überzeugt."
Der 32-jährigen Sozialpädagogin liegen vor allem die Themen Umwelt und Klimapolitik, Arbeit und Ausbildung sowie Gleichstellungspolitik am Herzen. "Wir brauchen eine mutigere und sozialere Klima- und Umweltpolitik, einen gerechteren Arbeitsmarkt, der jungen Menschen den Weg ins Berufsleben erleichtert und eine fortschrittlichere Gleichstellungspolitik", schrieb sie in der Pressemitteilung.
Die Vorstände der SPD in Würzburg Stadt und im Landkreis, sowie des Bundeswahlkreises, hat die Sozialdemokratin dabei schon an ihrer Seite. Sie haben ihr bereits ein Votum gegeben und schlagen sie als Kandidatin vor. Nun sollen die Delegierten auf der Bundeswahlkreiskonferenz im November entscheiden.
"Gerade jetzt, in einer Zeit, in der offen rechtsextreme Parteien und Gruppierungen wieder starken Zulauf haben, müssen wir dagegenhalten. Die Menschen wollen keine Floskeln mehr hören. Die Menschen wollen Veränderung sehen und ich will das auch! Damit müssen wir hier vor Ort anfangen. Deswegen möchte ich für den Bundestag kandidieren! Ich freue mich auf jeden Fall schon auf einen spannenden Wahlkampf", schließt Altenhöner.