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Reichenberg
SPD-Aufstellungsversammlung für den Markt Reichenberg
Das Bild zeigt (von rechts): Daniel Dietrich, Wolfgang Pulzer, Frank Stockmann, Kerstin Schubert, Nicolas Barklind, Wilma Wolf, Rainer Popp, Bürgermeister Stefan Hemmerich, Holger Richter, Martha Morell, Manuela Hemmerich, Wilfried Hartmann und Gerhard Hartmann.
Foto: Hartmann | Das Bild zeigt (von rechts): Daniel Dietrich, Wolfgang Pulzer, Frank Stockmann, Kerstin Schubert, Nicolas Barklind, Wilma Wolf, Rainer Popp, Bürgermeister Stefan Hemmerich, Holger Richter, Martha Morell, Manuela ...
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 19.12.2019 02:10 Uhr

Die Atmosphäre bei der Aufstellungsversammlung der SPD für die Kommunalwahl im Markt Reichenberg lässt sich mit „Gute Stimmung – starkes Team“ zusammenfassen. Sowohl die Aufstellung von Bürgermeister Stefan Hemmerich wie der 16 Bewerber für den Marktgemeinderat erfolgte einstimmig, heißt es in einer Pressemitteilung.

Zum Auftakt der Veranstaltung stellte Bürgermeister Stefan Hemmerich seine Erfolgsbilanz der vergangenen sechs Jahre vor. Es war ihm zu Beginn seiner Amtszeit wichtig, die bereits geplante Erweiterung der Kita Lindflur zügig umzusetzen. Als nächstes nannte er die längst überfällige Sanierung der sanitären Anlagen in der Grundschule und die Weiterentwicklung der gemeindlichen Jugendpflege.

Aus Umwelt- und Kostenaspekten sei die Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED-Technik erfolgt, betonte der Bürgermeister. Mehr im Hintergrund habe er sich für eine Nachfolgeregelung bei einer Arztpraxis und damit für die medizinische Grundversorgung eingesetzt. In Rekordzeit wurden der Bebauungsplan und die Erschließung „Schlossblick“ umgesetzt.

Ausfühlich ging Hemmerich auf die Planung die Wolffskeelhalle zu sanieren, und zu einem kulturellen Zentrum weiterzuentwickeln, ein. Weiter verwies der Bürgermeister auf die gegenwärtigen Bestandsaufnahmen des gesamten Abwassersystems per Videotechnik. Aber auch eine zeitgerechte Umgestaltung der Friedhöfe wurde angegangen. In Albertshausen kann das Ergebnis bereits besichtigt werden. In Uengershausen, Lindflur und Reichenberg laufen die Baumaßnahmen noch.

Zum Abschluss seiner Bilanz ging der Bürgermeister auf die kommunalen Finanzen ein. Zu Beginn seiner Amtszeit fand er einen Prüfungsvermerk im Haushalt vor, der  zur Vorsicht in Bezug auf weitere Kreditaufnahmen mahnte. In den sechs Jahren seiner Amtszeit sei nicht nur eine Konsolidierung gelungen, sondern auch der Aufbau einer stattlichen Rücklage von rund 9 Millionen Euro.

Danach war die einstimmige und erneute Nominierung von Stefan Hemmerich reine Formsache. Ebenso beeindruckend war die Vorstellung der 16 Bewerber, plus vier Ersatzleute, für den Marktgemeinderat. Es kandidieren: 1. Stefan Hemmerich (Reichenberg), 2. Wilma Wolf (Fuchsstadt), 3. Wilfried Hartmann (Reichenberg), 4. Martha Morell (Lindflur), 5. Wolfgang Pulzer (Reichenberg), 6. Daniel Dietrich (Uengershausen), 7. Manuela Hemmerich (Reichenberg), 8. Rainer Popp (Fuchsstadt), 9. Christian Schlötzer (Reichenberg), 10. Nicolas Barklind (Uengershausen), 11. Holger Richter (Reichenberg), 12. Frank Stockmann (Reichenberg), 13. Kerstin Schubert (Albertshausen), 14. Petra Bretz (Reichenberg), 15. Andreas Krüger (Reichenberg) und 16. Gerhard Hartmann (Reichenberg). Ersatzleute sind Klaus Schöll, Josef Rothemel, Dieter Ebert und Holger Gloßner.

 
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